Sieben Millionen schauten zu Warum die „Tagesschau“ am Samstag später anfing

Ja wo bleibt sie denn? Um 20 Uhr läuteten am Samstagabend die Turm- und Kirchenglocken, der „Tagesschau“-Gong aber blieb aus. Die Nachrichtensendung begann ganze 44 Sekunden verzögert. Jetzt wurde klar, warum.

Die ARD-Nachrichtensendung „Tagesschau“ hat mit rund sieben Millionen Zuschauern am Samstagabend im Ersten leicht verzögert begonnen. Die Zeitanzeige vor dem blauen „Tagesschau“-Hintergrund lief bis zum Zeitpunkt 20.00.44 Uhr, dann begann die Sendung. Auf Twitter posteten am Abend viele Leute Fotos von ihren TV-Bildschirmen mit den Sekunden vor dem Start.

Von ARD-aktuell, als ARD-Gemeinschaftseinrichtung in Hamburg für die „Tagesschau“ zuständig, hieß es am Sonntag auf dpa-Anfrage zu der Verzögerung: „Grund dafür war eine falsche Programmierung im Sendungsablauf.“

„Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers, die am Samstagabend die Sendung präsentierte, antwortete auf den Tweet eines Users, der sich fragte, was da los sei: „Also gut. Ich kläre auf: Wir hatten ein technisches Problem mit einer falsch verknüpften Grafik (Bundesliga), die uns dann den Vorspann zerschossen hat. In dem Moment, wo er gestartet werden sollte. Deshalb später auch die fehlende Grafik… #sorry“.

(hebu/dpa)
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