Fotos Szenen aus dem Murot-"Tatort: Wer bin ich?"
Nach dem preisgekrönten Shakespeare-Western-Epos "Im Schmerz geboren", wagt der Hessische Rundfunk beim "Tatort" ein neues Experiment: einen Film-im-Film. Ulrich Tukur spielt dabei sich selbst.
Aber nicht nur Tukur spielt sich selbst – auch die anderen Hessen-"Tatort"-Kommissare Wolfram Koch und Margarita Broich sind dabei.
Dazu gesellt sich Broichs Lebensgefährte im echten Leben, der Schauspieler Martin Wuttke (rechts), der nach seinem Ausstieg als Leipziger "Tatort"-Kommissar angeblich Geld braucht.
Da, sagen wir mal, muss man als Zuschauer erstmal durchsteigen.
Ulrich Tukur gerät im Laufe des Falls selbst unter Mordverdacht und ist ganz auf sich allein gestellt.
Tukurs ganze Karriere scheint ruiniert zu sein. Da guckt selbst sein Kollege ein wenig mitleidig.
Kritiker feiern den Film als gut in Szene gesetzt und ironisch-amüsant gespielt.