Fotos Supertalent: Freaks, Herzschmerz und Akrobatik
Richard Sean Wilson zeigte am Samstag sein herausragendstes Talent: Schmerzfreiheit. So funktionierte er seine Nasenscheidewand kurzerhand zur Gardrobe um.
Freche Krönung in der ohnehin an Geschmacklosigkeit nicht zu unterbietenden Darbeitung des 40-Jährigen: "Soll ich oder soll ich nicht?", fragte er mit Schild und Tacker in der Hand.
Natürlich tackerte er sich das Logo der Talentshow am Ende auf die Stirn. Doch dieser Auftritt ist nur ein weiterer in einer Serie von Freak-Darbietungen bei der RTL-Show.
Ende September präsentierte Busty Heart der "Supertalent"-Jury ihre stolze Oberweite. Mit dieser hatte sie zuvor Wassermelonen zerstrümmert.
Kurt Späth hob nur mit seinen Ohren einen Amboss in die Luft. Jury und Zuschauer hielten sich dabei entsetzt die Ohrläppchen fest.
Bei Supertalent kommt es auf die Mischung an. Neben "Extrem-Künstlern" wie Wilson und Späth oder Unbegabte, treten auch junge Talente, Kinder und auch Akkrobaten wie der Schlangenmensch John Sylla.
Mit seiner Darbietung brachte er sich und die Zuschauer an die Grenzen der Belastbarkeit.
Der 20-Jährige Robert Maaser überzeugte die Jury mit einer Mischung aus sportlicher und künstlerischen Darbietung.
"Sport ist mein Leben", erklärte Maaser. Neben der Schaukunst hat er Sport daher auch als Studienfach gewählt.
Auch junge Talente wie Josefine Becker finden ein Forum bei "Supertalent". Mit ihrer Klassik-Vorführung begeisterte sie das Publikum. Jury und Publikum waren von der Darbietung der erst 16-Jährigen gleichermaßen überrascht - und überzeugt.