Frühstücksfernsehen aus der Konserve Warnstreik behindert Live-Sendung des ARD-„Morgenmagazins“

Köln · Ein Warnstreik hat am Mittwochmorgen das ARD-„Morgenmagazin“ lahmgelegt. Es wurde eine Aufzeichnung vom frühen Morgen gesendet.

 Die Moderatoren des ARD-„Morgenmagazins“: Ronald Bäcker, Anna Planken, Sven Lorig, Till Nassif, Susan Link und Peter Großmann (v.l.).

Die Moderatoren des ARD-„Morgenmagazins“: Ronald Bäcker, Anna Planken, Sven Lorig, Till Nassif, Susan Link und Peter Großmann (v.l.).

Foto: WDR/Ben Knabe/WDR

Wegen eines Warnstreiks beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) haben ARD und ZDF das „Morgenmagazin“ am Mittwoch nicht live senden können. „Das reguläre Morgenmagazin entfällt auf Grund eines Warnstreiks. Sie sehen eine Aufzeichnung von heute früh“, blendete die ARD am frühen Morgen im laufenden Programm ein.

Auf Twitter teilte der WDR mit, dass vor dem eigentlichen Sendestart eine Stunde Sendung aufgezeichnet worden sei. Diese solle während der Dauer des Warnstreiks gezeigt werden.

Zuvor hatte die Gewerkschaft Verdi alle Arbeitnehmer, Auszubildenden, Volontäre und freien Mitarbeiter zu einem 24-stündigen, bis Donnerstagmorgen andauernden Warnstreik aufgerufen.

Auch beim Bayerischen Rundfunk (BR) hatten Verdi und der Bayerische Journalisten-Verband und Redakteure und freie Journalisten für Mittwoch zu befristeten Warnstreiks aufgerufen. Der BR versuche, die Auswirkungen auf das Programm so gering wie möglich zu halten, teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Dienstag in München mit. Dennoch könne es zu Beeinträchtigungen im Ablauf oder zeitweisen Sendeausfällen kommen.

(dpa)
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