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"Schlag den Raab" Stefan Raab bezwingt Ruder-Weltmeister

Düsseldorf (RPO). So spannend war es schon lange nicht mehr bei "Schlag den Raab". In der Schlacht um 500.000 Euro lieferten sich der Moderator und Controller Thorsten Engelmann - Weltmeister im Rudern - ein heißes Duell. Doch am Ende lag Kampfschwein Raab vorn. Das Geld war für den Herausforderer verloren, doch Jackpot erhöhte sich auf eine Million Euro.

Raab gewinnt gegen Ruderweltmeister
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Ein Koffer, ein Herausforderer und die Glückshose: 14 Spiele wurden absolviert und schließlich holte Raab den Sieg bei "Blamieren oder Kasssieren". Und dabei fing die Show so harmlos an. "Körperlich bin ich wieder voll da, geistig werden wir sehen", so Raabs schwache Kampfansage nach seinem spektakulären Fahrrad-Sturz in der letzten Sendung.

Ein eher mäßig amüsanter Einspieler zu Beginn zeigte Raabs Sturz vor vier Wochen noch einmal. Öde Kommentare zum Sturz konnte sich auch Moderator Matthias Opdenhövel die ganze Sendung über leider nicht verkneifen. Schuld für den Misserfolg beim letzten Mal könnte Raabs dort fehlende Glückshose gewesen sein. Am Samstag trug Raab die oft geflickte Jeanshose wieder und siegte.

Herausforderer war Weltmeister im Rudern

Die Zuschauer entschieden sich für Thorsten Engelmann als Herausforderer. Mit Thorsten trafen die Zuschauer eine gute Wahl: Der 28-jährige Dortmunder präsentierte sich sportlich, sympathisch und fair. Der Controller rudert seit seinem neunten Lebensjahr und gehörte im Jahr 2006 zum Weltmeisterteam im deutschen Ruder-Achter. "Kraft, Ausdauer und Wille" brauche man zum Rudern und damit wolle er Raab schlagen. Und tatsächlich, am Anfang wechselten sich die beiden bei der Punktevergabe zumindest ab.

Schon beim ersten Spiel machte Raab klar, dass er wieder ganz der Alte ist: Unnötige Diskussionen darüber, was als Versuch gewertet wird, viele Fragen, großes Tam-Tam, wenn was nicht klappt. Und trotzdem holte sich Thorsten den ersten Punkt. Stefan Raabs Resumé: Scheiß Spiel. Doch beim zweiten Spiel "Wer ist das?" machte der Herausforderer dem Brain Raab nichts vor. Die zwei Punkte gingen an den Moderator. Der knappe Sieg von Raab beim "Cross-Kart" brachte zunächst die bedeutende Führung.

Nach dem neunten Spiel "Wer weiß mehr" stand es dann schon 36 zu 9 Punkte für Stefan Raab. Herausforderer Thorsten war baff, dass die Schweizer nach wie vor Franken als Währung haben und nicht den Euro. Und auch der Notar musste ihm erklären, dass ein Huhn nicht dasselbe wie ein Hahn ist. Die sportlichen Disziplinen lagen eher in Thorstens Hand, wie zum Beispiel das Elfmeter-Schießen, welches er klar für sich entschied und von da an wieder an Stefan vorbeizog . Kommentiert wurden die Spiele wie immer von Frank Buschmann. Mit viel Humor und der gewissen Portion Sarkasmus führte er durch einzelne Disziplinen und sorgte für Lacher beim Publikum.

Lena Meyer-Landrut offenbar erkältet

Für musikalische Unterhaltung sorgten USFO-Sternchen Lena Meyer-Landrut mit ihrer Eurovision-Single "Satellite", die Hip Hop-Kombo Fanta 4 mit ihrem aktuellen Song "Gebt uns ruhig die Schuld dafür" und Soul-Star Toni Braxton, die sich mit "Yesterday" wieder zurückmeldet. Lena beendete ihren Song ein wenig merkwürdig mit den Worten: "Es kratzt, es krunkelt. Ah." Anscheinend hatte sich die Grand-Prix-Hoffnung für Deutschland eine Erkältung eingefangen, die ihr hörbar auf die Stimme schlug. Humoristische Rettung für Lenas Debüt-Album gab es dann von Mentor Raab: "Die besten Songs habe ich nach meiner Gehirnerschütterung geschrieben".

Von der Gehirnerschütterung war während der Show nichts mehr zu spüren. Stefan Raab holte sich den Koffer mit 500.00 Euro und erhöht damit beim nächsten Mal den Jackpot auf eine Million. Dank Sommerpause kann sich Raab jetzt erstmal wieder erholen. "Schlag den Raab" geht erst am 18. September in die nächste Runde.

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