Immer mehr Tierfreunde leisten sich auch einen feierlichen Abschied von Waldi und Co. So erfreuen sich den Angaben nach Seebestattungen immer größerer Beliebtheit - Glockengeläut und Kapitänsrede inklusive. Neben dem Feierlichen Abschied können sie so sicher sein, dass ihr Liebling nicht in einer Tierkörperverwertungsanstalt zu Seife verarbeitet wird.

Eine erschwinglichere Variante als die Seebestattung ist die Verbrennung. Spiegel Autor Mate Spörl besucht das erste Kleintierkrematorium Norddeutschlands im niedersächsischen Badbergen, wie der Sender mitteilte. Hier werden Tigerpython und Siamkatze streng nach den Emissionsregeln bei 800 Grad verbrannt - die trauernden Herrchen und Frauchen bezahlen nach Gewicht. Die letzte Ruhestätte finden die treuen Weggefährten schließlich, je nach Wunsch der Hinterbliebenen, in einer Urne auf dem heimischen Regal oder begraben im Blumenbeet.