"The West Wing" drohen negative Folgen Sheens Ablehnung eines Irak-Kriegs behagt Fernsehsender wohl wenig

Los Angeles (rpo). Martin Sheen ist kein Freund des drohenden Irak-Kriegs und macht daraus auch keinen Hehl. Allem Anschein nach passt seinem Arbeitgeber, dem Fernsehsender NBC, dies allerdings ganz und gar nicht.

Die Verantwortlichen des Senderanstalt befürchten inzischen negative Auswirkungen auf seine Show "The West Wing". Die NBC-Führung habe ihn wissen lassen, dass ihr seine Haltung nicht behage, erklärte Sheen am Sonntag in der Zeitung "Los Angeles Times".

Die Mitarbeiter der Show unterstützten ihn jedoch zu 100 Prozent. Der 62-Jährige spielt in der Serie den fiktiven US-Präsidenten Josiah Bartlet und setzte sich in der vergangenen Woche für den "virtuellen Marsch auf Washington" ein, in dessen Rahmen Kriegsgegner tausende E-Mails an Politiker sandten.

Eine NBC-Sprecherin erklärte, sie wisse nichts von Bedenken im Management des Senders gegen Sheens Haltung oder von Befürchtungen, dass sie der Show schaden könne.

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