Apropos Maschine: Am Tag, an dem Peter "Glücksrad" Bond zur Dschungelprüfung antreten musste, konnte ihm auch sein Wunderkörper nicht helfen. Auf einem Seil musste er sich in schwindelerregender Höhe entlanghangeln und seinem Prüfungskameraden Michael Fähnchen zuwerfen. Für jeden eingesammelten roten Wimpel hätte es einen Stern gegeben. Er selbst war der Meinung, dass er nur aus einem Grund zu dieser Dschungelprüfung musste: "Weil nur ein Bond einen Drahtseilakt über eine 60 Meter tiefe Schlucht schaffen kann.".

Doof nur, dass Bond, also der Peter, dieser Aufgabe nicht gewachsen war: Es zwickte (im Schritt), man musste ordentlich miteinander reden, über einen guten Gleichgewichtssinn verfügen, dann war es körperlich extrem anstrengend und der Wind spielte auch noch eine gewisse Rolle. Natürlich war es das laue Lüftchen, dass ihm am Sterne sammeln hinderte. Am Ende holten die beiden lediglich einen.

Kein Wunder also, dass das Publikum nicht zufrieden war: Nachdem Ingrid, Giulia und Mausi auch bei dieser Prüfung nicht gewählt werden konnten und all die anderen Kandidaten nur durch Farblosigkeit auffielen (Lorielles Sexgeschichten interessieren wirklich nur Mausi und Gundis und was machen eigentlich Nico Schwanz, Günther Kaufmann und Norbert Schramm den lieben langen Tag?), entschied sich das Publikum am Ende der Sendung noch einmal für Peter Bond.

Er muss in der Mission "Kein Weg zurück" durch einen düsteren Tunnel rutschen. Hoffen wir, dass ihn der Hunger zu Höchstleistungen antreiben wird. Schließlich hat er mit seinem Namen einen Ruf zu verlieren.