„The Masked Dancer“ Boyband-Sänger steckte im Superhelden-Kostüm

Am Donnerstagabend musste sich die Figur „Maximum Power“ in der Tanzshow „The Masked Dancer“ zu erkennen geben. Unter der Maske steckte ein Sänger, der in den Neunzigern mit einer Boygroup erfolgreich war.

 Eloy de Jong, ehemaliger Sänger der Boyband „Caught in the Act“, steht als Figur „Maximum Power“ in der Prosieben-Show „The Masked Dancer“ auf der Bühne.

Eloy de Jong, ehemaliger Sänger der Boyband „Caught in the Act“, steht als Figur „Maximum Power“ in der Prosieben-Show „The Masked Dancer“ auf der Bühne.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Einem Superhelden wird der Stecker gezogen: Der niederländische Popsänger Eloy de Jong ist im Halbfinale der ProSieben-Show „The Masked Dancer“ ausgeschieden. Der 48-Jährige erhielt am Donnerstagabend in Köln die wenigsten Zuschauerstimmen und musste seine Maske ablegen. In den vergangenen Wochen war er als „Maximum Power“ in einem lila- und orangefarbenen Heldenkostüm mit einem glitzernden Blitz auf der Brust aufgetreten. „Ich bin eigentlich ganz happy, dass das Ding jetzt endlich abkam“, sagte der Sänger, der Anfang der 1990er Jahre als Mitglied der Boygroup Caught in the Act bekannt wurde, nachdem er seine Maske abgenommen hatte. Das Tanzen habe ihm aber viel Spaß gemacht.

Mehrere Hinweise hatten die Jury bereits auf die Spur des Sängers gebracht: So wurden als ein Indiz Tulpen präsentiert. Aus dem Rateteam tippte schließlich Alexander Klaws auf de Jong, während sein Kollege Steven Gätjen den Entertainer Bürger Lars Dietrich unter der Maske vermutete. Gastjurorin Annemarie Carpendale gab zudem Benjamin Boyce, der mit de Jong bei Caught in the Act sang, als Tipp ab.

Mit seinem imposanten Kostüm und einer Choreografie mit roboterhaften Elementen hatte sich „Maximum Power“ viel Jury-Lob erarbeitet. Der Superheld tanzte zu „Black Hole Sun“ von Soundgarden.

An dem Kostüm konnte sich de Jong nach eigenen Worten jedoch nicht so sehr erfreuen wie das Rateteam: Eigentlich verkleide er sich nicht gern, sagte der Musiker nach seinem Auftritt. Die enge Verkleidung erschwerte zudem die Choreografie. Mehrfach kam der 48-Jährige beim Tanzen hörbar ins Schnaufen.

Jury und Zuschauer versuchen in der Sendung, verkleidete Promis anhand ihrer Tänze und mit Hilfe von Indizien zu erraten. In den ersten beiden Folgen waren bereits Ex-Boxer Axel Schulz und Sängerin Ute Lemper enttarnt worden.

Die verbliebenen vier Masken werden im Finale am 27. Januar gelüftet. Noch im Wettbewerb sind bei „The Masked Dancer“ nun ein tanzender Buntstift, ein Affe, eine Maus und eine Art Wischmopp, den ProSieben Zottel getauft hat.

(ahar/dpa)
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