„Let’s Dance“-Kandidat Ex-Fußballer Rúrik Gíslason hat „ein bisschen Angst“ vorm Tanzen

Köln · Rúrik Gíslason ist vielen seit der WM 2018 bekannt. Der ehemalige Fußballprofi verdient heute sein Geld als Instagram-Star, Model und Unternehmer. Nun will er bei „Let’s Dance“ den Titel holen.

Rúrik Gíslason.

Rúrik Gíslason.

Foto: TVNOW/Moritz Maibaum / Topas International Group

Der 33-jährige Isländer Rúrik Gíslason wurde der breiten Öffentlichkeit bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland bekannt – jedoch weniger wegen seiner Tore, sondern wegen seines Aussehens. Im Spiel gegen Argentinien wurde Gíslason eingewechselt und lenkte offenbar einige Zuschauerinnen mit seinen blonden, zum Zopf gebundenen Haaren vom Spielgeschehen ab. Nach dem Spiel schoss seine Follower-Zahl auf der Fotoplattform Instagram in kurzer Zeit von rund 40.000 auf mehr als 514.000. Die bekannte brasilianische Schauspielerin Gabriela Lopes postete in den sozialen Medien: „Wie ist das nur möglich, dass man so schön ist?“ Zudem wurde im Netz der Hashtag #sexyrurik geteilt. Mittlerweile hat der Isländer sogar 750.000 Instagram-Follower.

Gíslason hat sein Aussehen auch zu Geld gemacht, indem er mit „BOKK“ sein eigenes Modelabel gründete, für das er selbst modelt. Zudem hat er mit „The Glacier Gin“ seine eigene hochwertige Gin-Marke. 2016 und 2017 kandidierte Gíslason bei den isländischen Parlamentswahlen für die konservative Unabhängigkeitspartei in Reykjavík.

Seine Fußballer-Karriere begann Gíslason in Island, spielte aber auch unter anderem in Belgien (RSC Anderlecht), England (Charlton Athletic), Dänemark (Viborg FF, Odense BK und FC Kopenhagen), bevor er nach Deutschland wechselte. Er spielte beim 1. FC Nürnberg und beim SV Sandhausen, wo er im November vergangenen Jahres seine Karriere beendete.

Jetzt will der Isländer auch auf dem Parkett seine sportlichen Talente unter Beweis stellen: Er nimmt als Kandidat an „Let’s Dance“ teil. „Ich freue mich mega, aber ein bisschen Angst habe ich auch“, sagt der 33-Jährige in einer Video-Botschaft für RTL. „Ich habe eigentlich niemals etwas in dieser Richtung gemacht. Das ist sehr neu für mich. Ich habe keine Ahnung, ob ich tanzen kann oder nicht. Ich habe keine Vorerfahrung, aber es wird definitiv Spaß machen.“

(mba)
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