Am 14. April 2012 fand eine neue Ausgabe der Game-Show "Schlag den Raab" statt. es wurde um die stattliche Summe von 1,5 Millionen Euro gespielt. Im dritten Spiel gab es eine Schrecksekunde.

So kennen wir die "Kampfsau" Stefan Raab: Mit vollem Körpereinsatz bei allen sportlichen Spielen - auch wenn man die Technik nicht beherrscht.

In dieser Sendung hat sich das allerdings gerächt: Nachdem der Speer seine Hand verlassen hatte, verdrehte sich der Moderator das Knie.

Diagnose: Meniskusverletzung. Ob ein schwerer Schaden vorliegt, wird erst eine Kernspintomografie zeigen.

Trotzdem liegt Raab liegt nach dem vierten Versuch bei 31,71 Meter. Sein Herausforder Reint kann die Weite nicht mehr schlagen. Raab erhöht im dritten Spiel auf 5:1.

Zu Beginn der Show konnte Raab noch vollen Körpereinsatz beim Torwandschießen beweisen. Trotzdem verlor er dieses Spiel.

Nachdem Raab aufgrund der Verletzung Spiel 4 ausfallen muss, gewinnt er mit dick bandagiertem Knie Spiel 5: Die Punkte auf virtuellen, über den Bildschirm laufenden Marienkäfern müssen gezählt werden.

Eine Kugel muss über zwei Stangen in Löcher mit unterschiedlich hoher Wertigkeit gelenkt werden. Stefan Raab war deutlich geschickter und gewann.

20 Muttern müssen auf ein Gewinde aufgeschraubt werden. So sehr sich Raab auch anstrengt - Reint dreht auf. 29:16 für den Oldenburger.

Hier ist der herausforder einfach deutlich schneller.

Auch mit verletztem Knie kann Raab noch Kegeln - und gewinnt das Spiel auch noch.

Schnippski: Ein Mühlstein muss in zwei Durchgängen mit Fingerschnipsen durch eine u-förmige Bahn bugsiert werden.

Hier holt sich Raab ebenfalls die Punkte.

Und gewohnt emotional freut sich der Moderator über gewonnene Spiele.

Beim Puzzlen hatte Reint die schnelleren Finger.