Hurrikan Pulitzer-Preis für Zeitungsberichte über "Katrina"
New York (rpo). Zwei amerikanische Regionalzeitungen sind für ihre Berichterstattung über die Folgen des Hurrikans "Katrina" mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet worden.

2005: Die unmittelbaren Folgen von Hurrikan Katrina
Die Jury würdigte am Montag in New York die Arbeit der Reporter und Redakteure bei der Zeitung "The Times-Picayune" in New Orleans und bei "The Sun Herald" in Gulfport, Mississippi. Beide Zeitungen erhielten den Medienpreis in der Kategorie "Dienst an der Öffentlichkeit". Die "Times-Picayune" gewann zusätzlich auch den Preis in der Kategorie für "Breaking News", also in der Berichterstattung über unerwartete Ereignisse.
Für investigativen Reportage-Journalismus wurden Susan Schmidt, James Grimaldi und Jeffrey Smith von der "Washington Post" ausgezeichnet. Die Preise für erklärende Reportagen und für "Beat Reporting" gingen an David Finkel und Dana Priest, beide von der Zeitung "The Post". Den Pulitzer-Preis in der begehrten Kategorie "National reporting" gewannen James Risen und Eric Lichtblau von der "New York Times" sowie die Redaktionen der "San Diego Union-Tribune" und des Copley-Nachrichtendienstes.