Keine Einigung über neues Format ProSieben und Araballa Kiesbauer trennen sich

München (rpo). Das war's! Arabella Kiesbauer und ProSieben gehen getrennte Wege. Beide Seiten konnten sich nicht über die Entwicklung des geplanten einstündigen täglichen Formats "Arabella - Das Geständnis" einigen.

Deshalb jetzt die Trennung nach sieben Jahren, so ProSieben am Donnerstag. Nach zehn Jahren auf Sendung wird der letzte Talk "Arabella" am Freitag um 14.00 Uhr bei ProSieben laufen.

Ab Montag will der Sender drei Wochen lang montags bis freitags um 14.00 Uhr Highlights von Kiesbauers Talk wiederholen. "Das Geständnis", in dem wahre Begebenheiten fiktional bearbeitet und inszeniert werden, soll nach der Sommerpause starten. Wer die Sendung präsentieren wird, werde in Kürze bekannt gegeben, hieß es. Bisher stünden drei Kandidaten in der engeren Auswahl.

ProSieben-Geschäftsführer Dejan Jocic bescheinigte der 35-jährigen Kiesbauer zum Abschied, sie habe das Privatfernsehen in Deutschland entscheidend mitgeprägt. Die Trennung sei jedoch aufgrund unterschiedlicher Auffassungen unvermeidbar geworden.

Kiesbauer selbst bedankte sich bei ProSieben für die "langjährige Loyalität". Das Publikum des Senders sei für sie ein "ständiger Begleiter" ihres Lebens geworden, sagte sie der Nachrichtenagentur. Dass es inhaltlich für das neue Konzept keine Einigung gegeben habe, sei für sie "kein Grund, traurig oder böse zu sein". Sie habe dem Sender daher angeboten, die Moderation des Formats einem anderen Talent anzubieten.

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