Promi Big Brother Der arme David Odonkor strippt für die Frauen

Düsseldorf · Am Tag 11 im Big-Brother-Haus erlebt der Zuschauer eine zweigeteilte Welt. Oben im Luxusbereich residieren die Damen. Im Keller hausen die armen Männer. Und Désirée wäre halt nicht Désirée, wenn sie die Männer im Keller nicht bis aufs Blut provozieren würde. Noch mehr nervte in dieser Ausgabe Big Brother. Das Voting am Ende hätte sich die Sendung schenken sollen.

Und wieder trumpfte Désirée groß auf. Erst bekam Nino de Angelo sein Fett weg. Der Sänger und Weinfreund musste den Damen als Butler dienen. In Uniform und weißen Handschuhen stand er vor den Damen stramm und bot seine Dienste an: "Guten Tag meine Damen, mein Name ist Romeo, ich bin heute ihr Kellner."

Désirée Nick nutzte diese Gelegenheit natürlich weidlich aus und provozierte Nino, wo sie nur konnte. Am Ende feuerte sie ihn einfach. "Sie können Ihre Papiere holen!" Nino nahm es äußerlich natürlich locker: "Das heißt, ich bin entlassen? Na Gott sei Dank, du alte Schreckschraube! Hast mich komplett fertig gemacht hier! Jetzt such ich mir einen neuen Job.

Noch dicker kam es für David Odonkor. Er wurde vor die Wahl gestellt. Entweder legt er für die Damen einen Striptease hin und erspielt eine Belohnung für den Keller — oder eben nicht. David zeigte sich als Mannschaftsspieler und legte einen Striptease hin. Er machte sogar gute Miene, als Désirée ihn frech mit Öl einrieb. In Sachen Belohnung zeigten sich die Ladies dann aber ziemlich geizig. Für die Herren im Keller gab es lediglich eine Runde Dosenbier. Da waren sie natürlich mächtig angefressen und erklärten den feinen Damen am Telefon gleich mal den Krieg. Konnte man irgendwie verstehen.

Und wer musste gehen? Niemand. Da am Freitag bereits das Finale läuft, lohnt es sich für "Promi Big Brother" nicht, noch kurz vor Schluss einen neuen Prominenten in das Haus zu holen. Doof ist nur, dass "Herzilein" Wilfried Gliem das Haus freiwillig verließ. Nach einer nervigen und in die Länge gezogenen Nominierung, die Ernüchterung: Alle dürfen bleiben. Nach dieser 12. Folge von "Promi Big Brother" kann man sagen: Gut für den Zuschauer, Beileid für die Kandidaten.

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