Fernsehen Nur 1,96 Millionen Zuschauer bei "George" im Ersten

München · Mehrmals hatte sich Schauspieler Götz George im Vorfeld über den späten Sendeplatz im Ersten beschwert: Die Quoten geben ihm recht. Nur 1,96 Millionen Menschen (9,2 Prozent) schalteten am Mittwochabend das Dokudrama "George", in dem Götz seinen Vater Heinrich spielt, um 21.45 Uhr ein. Die ARD hatte die Programmplanung zunächst gegen die Kritik verteidigt. Der Film war eingebettet in einen Götz-George-Abend. Zur Wiederholung des Krimis "Schimanski: Schuld und Sühne" schalteten um 20.

15 Uhr immerhin noch 3,62 Millionen Zuschauer (13,2 Prozent) in der ARD ein — darunter aber nur 650 000 14- bis 49-Jährige. Die Sendungen hatten viel Konkurrenz durch das Spiel der deutschen Damennationalmannschaft. Den Einzug der Fußballerinnen ins EM-Finale durch das 1:0 gegen Gastgeber Schweden sahen am Mittwochabend 8,22 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 29,9 Prozent).

(RP)
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