Neues Konzept Verleihung des Deutschen Fernsehpreises wird auf zwei Abende verteilt

Köln · Die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises wird dieses Jahr erstmals auf zwei Abende verteilt. Die 30 Auszeichnungen werden am 13. und 14. September in Köln vergeben. Nur eine der beiden Galaveranstaltungen wird zur besten Sendezeit ausgestrahlt, die andere zeitversetzt in der Nacht.

 Moderatorin Barbara Schöneberger während der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2021 im Tanzbrunnen.

Moderatorin Barbara Schöneberger während der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2021 im Tanzbrunnen.

Foto: dpa/Henning Kaiser

Am 13. September laden die Stifter zunächst zur „Nacht der Kreativen“ ins Studio Ehrenfeld in Köln ein, um Preisträger in 11 Kategorien wie Regie, Schnitt und Ausstattung zu küren. Mit dabei sein wird das aus dem „ZDF Magazin Royale“ bekannte Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld. Die „Nacht der Kreativen“, moderiert von Jana Pareigis, wird dann zeitversetzt im Nachtprogramm im Zweiten ausgestrahlt. Das ZDF ist dieses Jahr der ausrichtende Sender.

Am Tag darauf, einem Mittwoch, folgt in den Kölner MMC Studios die Primetime-Show für das TV-Publikum. Hier werden unter anderem die besten Schauspieler, der beste Fernsehfilm und die beste Informationssendung gekürt. Die Gala mit Verleihungen in 19 Kategorien wird moderiert von Barbara Schöneberger. Das Spektakel wird im ZDF um 20.15 Uhr zu sehen sein.

Der Deutsche Fernsehpreis wird seit dem Jahr 1999 für hervorragende TV-Leistungen verliehen. Getragen wird er von ZDF, Sat.1, ARD, Deutscher Telekom und RTL. Mittlerweile gibt es insgesamt 30 Kategorien. Die Auswahl der Nominierten und Preisträger liegt in Händen einer unabhängigen Fachjury. Der Beobachtungszeitraum für die Auszeichnungen reicht diesmal vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022.

(dni/dpa)
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