Neu auf Netflix Die etwas andere Verbrecherserie „Kaleidoskop“
Düsseldorf · Die Netflix-Serie „Kaleidoskop“ zieht derzeit viel Interesse auf sich. Die Serie trumpft mit einer völlig neuen Erzählstruktur auf, die Episoden folgen keiner festen Reihenfolge mehr.
Die Serie „Kaleidoskop“ von Eric Garcia revolutioniert das Konzept, dem Serien sonst eisern folgen: In der im Januar auf Netflix erschienenen Verbrecherserie folgt nicht eine Episode chronologisch auf die nächste, hier werden dem Zuschauer nach Zufallsprinzip in gemischter Reihenfolge Folgen ausgespielt oder die Nutzer bestimmen selbst, womit sie anfangen.
„Kaleidoskop“ ist im Grunde eine konventionelle Serie aus dem Heist-Genre. Darin geht es um einen groß angelegten Raubzug, dessen Prämisse auf einer wahren Geschichte basiert. Während des Hurrikans „Sandy“ verschwanden 2012 Anleihen im Wert von 70 Milliarden Dollar im Bankenviertel von Manhattan. In der Serie versammelt sich eine Gruppe um den Meisterdieb Leo Pap, der von „Breaking Bad“-Star Giancarlo Esposito gespielt wird. Mit ihren verschiedenen Fähigkeiten möchten sie die verschwundenen Papiere aus den Tresoren einer der reichsten Menschen der Welt, Roger Salas (gespielt von Rufus Sewell), entwenden.

Die acht Episoden der ersten Staffel sind nach Farben benannt. Einige der Folgen spielen vor dem Überfall, andere danach. Wann der Zuschauer welche Episode schaut, ist egal. Sie funktionieren in jeder Reihenfolge.