Kurzer Trailer zu „Britney vs Spears“ Netflix plant Doku über Britney Spears

Los Gatos · Viel ist noch nicht zu sehen, doch mit dem beim Kurznachrichtendienst Twitter veröffentlichten Trailer-Schnipsel bestätigt Netflix, was sich Fans der Pop-Ikone wünschten: Es wird eine Doku über Britney Spears und den Streit um ihre Vormundschaft geben.

 Netflix bestätigte nun, dass es eine Dokumentation über die Pop-Sängerin geben wird.

Netflix bestätigte nun, dass es eine Dokumentation über die Pop-Sängerin geben wird.

Foto: dpa/Steve Marcus

Es sind nur 18 Sekunden, die der Streamingdienst bei Twitter veröffentlicht. Doch diese wenigen Sekunden lösen bei Fans wahre Begeisterungsstürme aus. Es ist die Stimme von Britney Spears, die bei einem Anwalt anruft. Eine Einblendung verrät den Zeitpunkt des Anrufs: die Nachricht ist vom 21. Januar 2009. "Hallo, mein Name ist Britney Spears. Ich habe Sie vorhin angerufen. Ich rufe noch einmal an, weil ich mich vergewissern wollte, dass während des Prozesses der Aufhebung der Vormundschaft...", ist Spears zu hören. Dann, in großen Lettern, der vermutliche Titel der Doku: „Britney vs Spears“.

Doch der Schnipsel ist nur der sogenannte Teaser-Trailer, der die Fans neugierig auf die eigentliche Vorschau zur Doku machen soll. Am Mittwoch will Netflix diese veröffentlichen. Ob dann bereits ein genaues Startdatum kommuniziert wird, ist noch ebenso unklar, wie die Antwort auf die Frage, wie sehr Britney Spears selbst bei der Dokumentation mitgewirkt hat.

Bereits über eine Million Mal wurde das Video angeklickt, die Fans sind begeistert. Viele von ihnen erinnern mit dem Hashtag #freebritney an eine weltweite Bewegung, die in den vergangenen Monaten ihre Solidarität für die Frau ausgedrückt hat, die bereits als Kind zum Popstar wurde.

Britney Spears steht seit 2008 unter der Vormundschaft ihres Vaters, nachdem sie wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. Zunächst verwaltete James Spears Vermögen und private Anliegen seiner Tochter. 2019 trat er kürzer, blieb aber für die Finanzen zuständig.

Kürzlich hatte ihr Vater zugestimmt, als ihr jahrelanger Vormund zurückzutreten. Das Promi-Magazin „Variety“ berichtete, in ihrer vorerst letzten Veröffentlichung auf Instagram habe Britney Spears geschrieben, sie habe 13 Jahre gewartet und zähle nun die Tage bis zu ihrer Freiheit. Danach habe sie den Account gelöscht. Die nächste Anhörung in dem Gerichtsstreit mit ihrem Vater ist für den 29. September angesetzt.

Nur eine Woche nach ihrem Rückzug von Instagram ist Spears dort aber wieder aktiv geworden. „Ich bin schon wieder zurück“, schrieb die 39-Jährige am Montag (Ortszeit) auf der Social-Media-Plattform. Daneben postete sie zwei Fotos von sich in schwarz-weiß und farbig, auf denen sie mit ernstem Gesichtsausdruck in die Kamera blickt. „Einige Aufnahmen von meinem Wochenend-Trip, auf dem ich meine Verlobung gefeiert habe“, schrieb die Pop-Sängerin dazu. Ihr Verlobter Sam Asghari ist auf den Bildern nicht zu sehen. Ihre rasche Rückkehr zu Instagram erklärte sie damit, dass sie es nicht allzu lang ohne die Plattform ausgehalten habe.

(lils/dpa)
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