„Wetten, dass..?“- Moderator Thomas Gottschalk hat keine Lust auf Twitter

Hamburg · Twitter ist steht seit der Übernahme durch den Tech-Milliardär Elon Musk unter Dauerbeschuss. Thomas Gottschalk dürfte das egal sein, er hält von dem Kurznachrichtendienst ohnehin nicht viel.

 „Wetten, dass..?“-Moderator Thomas Gottschalk (Agenturfoto).

„Wetten, dass..?“-Moderator Thomas Gottschalk (Agenturfoto).

Foto: dpa/Tobias C. Köhler

„Wetten, dass..?“-Legende Thomas Gottschalk will nicht zu Twitter zurückkehren oder andere soziale Netzwerke bedienen und damit auf möglichst viele Follower zielen. „Ich mag schon das Wort nicht: Follower. Wenn einer Jesus nachfolgt, mag er seine guten Gründe haben. Ich brauche keine Follower“, sagte der 72-Jährige der Illustrierten „Stern“ vom Donnerstag. Gottschalk hatte zwischenzeitlich selbst getwittert, stellte seine Aktivitäten aber mittlerweile lange ein.

Die Leute könnten ihm gern zuschauen, aber hinterherlaufen müssten sie ihm nicht. „Was habe ich der Welt schon mitzuteilen? Ich weiß auch nicht, wie man verhindert, dass Spaghetti zu weich werden. Aber ich will mir das nicht von einem zwölfjährigen Influencer erklären lassen, der dafür Kohle vom Nudelhersteller kassiert“, sagte Gottschalk.

Dass sich Gottschalk vor etwa einem Jahr von seinen langen Haaren trennte, beschrieb er nun als Folge eines drastischen Hinweises seiner Lebensgefährtin Karina. Diese habe zu ihm gesagt: „Mit dieser Frisur siehst du eher aus wie ein alternder Zuhälter oder wie der verloren gegangene Drummer von Smokie.“ Nach einer gewissen Gewöhnungsphase sei er mit den kürzeren Haaren nun sehr zufrieden.

(zeit/AFP)
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