„The Masked Singer“ 2023 Das sind die Kostüme der neuen Staffel

Düsseldorf · Wer singt da unter der Maske? Ab dem 1. April darf wieder fleißig gerätselt werden: Die neue Staffel von „The Masked Singer“ startet. Doch welche Masken und Kostüme werden zu sehen sein? Ein Überblick.

"Masked Singer" 2024: Alle Kostüme und Masken der Kandidaten
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„The Masked Singer“ 2024 – alle Masken und Kostüme

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Foto: Prosieben

Am 1. April 2023 startet die neue Staffel von „The Masked Singer“ auf Prosieben und auch diesmal werden die Promis wieder in farbenfrohen, ausgefallenen und kreativen Kostümen vor das Rateteam treten. Dieses muss wie immer anhand von vielen versteckten Hinweisen herausfinden, wer sich unter den Masken verbirgt. Ob es der langjährigen Jurorin Ruth Moschner und Sänger Rea Garvey, der ebenfalls in der Jury sitzt, gelingen wird, alle Promis zu enttarnen?

Von Prosieben wurden nun die Kostüme für die achte Staffel veröffentlicht. So ist eine der neuen Masken das Seepferdchen, das normalerweise in den Tiefen des Ozeans wohnt. In den neuen Folgen begleiten die Zuschauer und das Rateteam das Seepferdchen auf einem Tauchgang in die versteckte Stadt Corallica, wo das Seepferdchen den Nachwuchs unterrichtet. Knapp 600 Stunden Arbeit sind in die Konzeption und Herstellung der Maske geflossen. Dies zeigt sich deutlich, denn besonders die vielen kleinen Details machen das Gewand besonders.

Das zweite Kostüm, auf das wir uns in der Staffel freuen können, ist der Igel. Er hat gerade erst sein Abitur bestanden und ist danach von zuhause ausgezogen. In ihm schlummert eine rebellische Natur. Um die 10.000 handgefertigten Stacheln an dem thermoplastischem Schaumstoff zu befestigen und den Look komplett zu machen, waren laut Gewandmeisterin Alexandra Brandner mehr als 1000 Arbeitsstunden nötig. Mit zehn Kilogramm Gewicht ist die Maske zudem die schwerste der neuen Staffel.

Die dritte Maske, die bisher bekannt ist, ist der Schuhschnabel. Er kommt mit einem eindrucksvollen Federkleid, pulsierenden Augen und riesigen Flügeln auf die „Masked Singer“-Bühne. Auf ganze 2,20 Meter Spannweite bringen es die Flügel, die Augen leuchten beim Sprechen in den Farben Blau und Rot. Kein Wunder also, dass auch für diese Maske 950 Arbeitsstunden in Handarbeit nötig waren.

Der Waschbär ist die vierte Maske, die für die neue Staffel präsentiert wurde. Die Fertigstellung des Kostüms benötigte 300 Arbeitsstunden und wurde in einem nerdigen Look gestaltet: Der Waschbär trägt Brille, Pullunder und schwarze Lackschuhe. Zudem betreibt er einen Waschsalon, der von seinem Ururgroßvater gegründet wurde. Tagsüber ist der Waschbär oft müde, denn er weiß nicht, dass er ein schlafwandelnder Dieb ist.

Als fünfte Maske wurde das Känguru vorgestellt. Es hat ein tätowiertes Fell und kam für ein neues Tattoo von seinem Lieblings-Tätowierer extra nach Deutschland. Immer mit dabei hat es seine Smartwatch „Sheila“ und seine „Nice“-Sonnenbrille. Es betreibt außerdem den Videopodcast „Nice-Time“, mit dem es gute Laune verbreitet. Trotz verschiedener Stoffe, die in die Maske eingearbeitet wurden, gehört sie mit vier Kilogramm zu den leichtesten der Staffel.

Als sechste Maske wurde der Pilz präsentiert. Das Kostüm besteht aus rund 10.000 Schuppen, die einzeln mit der Hand ausgeschnitten wurden, wie Gewandmeisterin Alexandra Brandner sagt. Der Zeitaufwand betrug fast 600 Stunden. „Der sehr gebildete Pilz nutzt nur wohlüberlegte Worte und liebt es, Glücks-Analogien zu verwenden“, heißt es in der Ankündigung von ProSieben.

Der Frotteefant hat es mit seinem Auftritt in die zweite Show geschafft. „Elfi“ performte „Never Gonna Not Dance Again“ von Pink und trat in einem Kostüm auf, das in 400 Arbeitsstunden entstanden ist. Der Frotteefant zählt mit vier Kilo zu den leichteren Masken. Für seinen Kuschellook haben wir über zwölf Meter weichen Frottee und einen besonderen Walkloden verarbeitet“, erklärt Alexandra Brandner. In der Joyn-App konnten die Zuschauer abstimmen, in welchem Outfit Elfi in der nächsten Show auftreten soll.

Auch der Toast gehörte zu den Kostümen, die in der ersten Show vorgestellt wurden. Er ist ein echter Entertainer und hängt am liebsten mit seinem besten Kumpel, dem Toaster, ab. Sein Kostüm entstand in 800 Arbeitsstunden und basiert auf einer ausgeklügelten Unterkonstruktion. Der Toast sang in der ersten Show ausgeklügelte Unterkonstruktion „Pump Up The Jam“ von Technotronic und „I’m So Excited“ von The Pointer Sisters.

Die geheimnisvolle Spinne Diamantula ist das letzte Kostüm der aktuellen Staffel. Sie verbindet Licht und Schatten und lockt mit ihrem zauberhaften Gesang jeden Zuhörer in ihr Netz. Über das Kostüm (1.200 Arbeitsstunden) sagt Alexandra Brandner: „Die Diamantula ist eine technische Meisterleistung. Dass die Maske sowohl im Stehen als auch im Krabbeln gut aussieht, war die größte Schwierigkeit für uns.“ Diamantula performte „Diamonds Are Forever“ von den Arctic Monkeys.

Woche für Woche wird ab dem 1. April eine Identität nach der anderen gelüftet – bis im Finale der Gewinner gekürt wird. Die neuen Masken sehen Sie auch in der Bildergalerie.

(joko/mba)
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