„Maischberger“ in der ARD Frank Elstner zeigt Verständnis für „Letzte Generation“

Köln · Früher wäre er bei der "Letzten Generation" dabei gewesen, sagte TV-Moderator Frank Elstner am Mittwoch bei „Maischberger“. Er forderte zudem mehr Engagement für den Artenschutz weltweit.

Frank Elstner war am Mittwochabend bei „Maischberger“ zu Gast.- Das Foto zeigt ihn im Jahr 2019.

Frank Elstner war am Mittwochabend bei „Maischberger“ zu Gast.- Das Foto zeigt ihn im Jahr 2019.

Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Der frühe Showmaster und Tierschützer Frank Elstner hat große Sympathien für die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“. „Ich wäre froh gewesen, wenn ich schon früher mit dabei gewesen wäre“, sagte Elstner in der ARD-Talksendung “Maischberger“. Er glaube, “dass meine Generation furchtbar viel verschlafen hat“, so der engagierte Tierfreund. Deswegen habe er “natürlich“ Verständnis, wenn sich junge Menschen auf die Straße kleben.

Elstner, der immer wieder Tierfilme dreht, forderte bei “Maischberger“ mehr Engagement für den Artenschutz weltweit. Ein besonderes Anliegen seien ihm Menschenaffen wie Orang Utans und Gorillas.

Er sei beispielweise schon in vielen afrikanischen Ländern gewesen und “dann sehen sie in einem großen Busch einen Silberrücken und auf einmal sind sechs oder sieben Familienmitglieder dabei und dann sehen sie, wie Mama mit zwei Kleinen auch noch spielt. Dann hat man das Gefühl, ich habe hier eine Familie getroffen, die ich schon lange kenne und man ist so berührt. Also wer da nicht heult, ist ein Trottel.“

(grz/ots)
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