Denn zu ihrer Arbeit am eigenen Magazin "Metropolitan Trends" gibt es auch privat wieder eine Menge Ärger. Die Folge: Der Stress nimmt zu, der Serienfigur wächst alles über den Kopf. Das zeigt sich in den nächsten Folgen der Serie auch zunehmend körperlich. Sie bekommt Panikattacken - schließlich bricht sie zusammen. Diagnose: Schlaganfall.

Schauspielerin Ulrike Frank erklärt den Grund für den Zusammenbruch ihrer Serienfigur so: "Katrin geht permanent über ihre Grenzen, arbeitet viel zu viel ohne einen entsprechenden Ausgleich im Privaten zu haben." In Vorbereitung auf ihren Serienzusammenbruch hat sie viel über Schlaganfälle und ihre Folgen recherchiert und gelesen. "Damit ich die fachliche Seite gut nachvollziehen und glaubwürdig spielen kann", so Ulrike Frank.

Katrin Flemming überlebt den Schlaganfall zwar, es werden aber Folgeschäden diagnostiziert. Ulrike Frank sieht Katrins mögliche Genesung mit Spannung: "Katrin wird lernen müssen, mit den Folgen des Schlaganfalles umzugehen, Hilfe anzunehmen, was für eine Frau wie sie eine große Herausforderung darstellt. Aber Katrin überrascht uns ja immer wieder."

Frank findet es wichtig, dass GZSZ sozialrelevante Themen wie den Schlaganfall oder aber auch Lillys Bulimie aufgreift: "Diese Themen sind Teil unseres Lebens und haben darum auch einen Platz in unserer Familienserie. Wer kennt nicht jemanden, der einen Schlaganfall hatte, in der Familie, im Bekanntenkreis?"

Wie sich Katrin Flemmings Schicksal bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" entwickelt, zeigt RTL montags bis freitags um 19.40 Uhr.