Zehnte Staffel "Big Brother" startet Kandidaten ziehen ins "Messie-Haus"

Köln/Berlin (RPO). Die einen bezeichnen die TV-Show "Big Brother" als ein Zeichen für den Untergang des Abendlandes, für die anderen ist es pure Unterhaltung. Am Montag startet nun die zehnte Staffel der Container-TV-Show "Big Brother". Diesmal müssen die Teilnehmer offenbar in völlig vermüllten Verhältnissen hausen.

Big Brother: Die ehemaligen Bewohner ab Staffel 1 - Zlatko, Jürgen Milski und Co.
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Das sind die ehemaligen „Big Brother“-Bewohner

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Foto: dpa/Gero Breloer

Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, werden sechs Frauen in einer 150-Quadratmeter-"Messie-Baracke" hausen. Sechs Männer logieren dagegen für bis zu 148 Tage in einem 300-Quadratmeter-Luxus-Container in Köln. Die neue "Big Brother"-Runde startet am Montag (21.15 Uhr) beim Privatsender RTL 2.

Laut "BamS" hat die Produktionsfirma Endemol in den vergangenen Wochen 250 Kubikmeter Sperrmüll, Trockenmüll und Trödel gesammelt, "um damit die Frauen-Hütte zu verwüsten". Alte Autositze, durchgesessene Sofas, leere Milchtüten, Eimer, Dosen und Dutzende Kartons "schmücken" demnach die Behausung. Unter den Bewohnerinnen ist den Angaben zufolge auch die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin Micaela. Sie muss wie die anderen Damen auf Europaletten nächtigen, auf denen dünne Isomatten liegen. Zum Zudecken gebe es nur dünne Laken, schreibt die Zeitung. Bei den männlichen Kandidaten der TV-WG ist Medienberichten zufolge unter anderem ein schwules Ehepaar dabei.

Der Sender selbst wollte die Zahl der Kandidaten und das Konzept der Jubiläumsstaffel erst zum Start der Sendung bekanntgeben. Die zehnte Staffel endet am 7. Juni mit dem Finale. Der Gewinner erhält 250 000 Euro. Laut Sender sind wieder im gesamten Wohn- und Lebensraum der Bewohner Kameras installiert. Die Kandidaten haben sich nach RTL 2-Angaben vor ihrem Einzug noch nie gesehen.

(DDP/fb)
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