Pläne für 2016 Netflix produziert 31 neue Serienstaffeln

Las Vegas · Die Fernsehmacht des Streamingdienstes wächst immer weiter. Im Laufe des Jahres plant das Unternehmen, sein Angebot an eigens produzierten Formaten massiv auszubauen. Unter den Darstellern finden sich auch klangvolle Namen wie Brad Pitt und Ashton Kutcher.

Das ist Netflix
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Im Kampf um Marktanteile zieht Netflix mit breiter Brust ins Jahr 2016. "Sie erleben heute die Geburtsstunde eines neuen globalen Internet-TV-Netzwerks", sagte von Netflix-Mitbegründer Reed Hastings bei der Elektronikmesse CES 2016 in Las Vegas. Dabei gab er nicht nur die Erschließung von neuen Märkten bekannt - Netflix ist statt wie bisher 60 nun in 190 Ländern vertreten. Auch das eigene Portfolio wird massiv ausgebaut.

Für das Jahr 2016 plant das Unternehmen 31 Staffeln von neuen und bestehenden eigens produzierten Serien, zwei Dutzend Spielfilme und Dokumentationen, eine Vielzahl verschiedener Comedy-Specials und 30 Kinderserien, die allen Kunden weltweit gleichzeitig zur Verfügung gestellt werden sollen. Derzeit hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge mehr als 70 Millionen Kunden.

Unter den Produktionen sollen sich neue Staffeln von Erfolgsserien wie "House of Cards", "Orange Is The New Black", "Marvel's Daredevil", "Marvel's Jessica Jones" und "Narcos" befinden. Aber auch neue Formate wolle man ausprobieren: Etwa mit "Stranger Things", einer Mystery-Serie mit Winona Ryder, "War Machine", einer Afghanistankrieg-Komödie mit Brad Pitt und "The Ranch", einer Comedyserie mit Ashton Kutcher.

Außerdem soll es ein Wiedersehen mit der Fernseh-Kultfamilie Tanner geben. Das Spin-Off von "Full House" mit dem Namen "Fuller House" startet am 26. Februar. Einen ersten Teaser gibt es dazu auch schon.

(lukra)
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