"Schlag den Star" Henssler haut "Funkenmariechen" in die Pfanne

Unterföhring · Nachdem schon in der letzten Folge von "Schlag den Star" der Promi das Preisgeld verteidigen konnte, waren dieses Mal 100.000 Euro zu gewinnen. Eigentlich sollte dies genügend Motivation für den 27-jährigen Sebastian sein, sich voll reinzuknien. Anfangs sah es auch ziemlich gut für ihn aus.

Schlag den Star: Henssler besiegt Winzer trotz Verletzung
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Foto: dpa, Prosieben, Willi Weber

Trotzdem konnte der junge Winzer aus Igel an der Mosel den Jackpot nicht knacken. Nach einer scheinbar sicheren Führung kämpfte sich TV-Koch Steffen Henssler nämlich wieder zurück und entschied die Schlacht für sich.

Schon das erste Spiel brachte den Promikoch und den jungen Winzer - der sich gleich bei der Vorstellung den Spitznamen "Funkenmariechen" zuzog, da er im Karnevalsverein schon mal im Ballett Pirouetten dreht - an ihre körperlichen Grenzen. Beim "Seile durchschneiden" holten sich beide erste Schrammen ab. Henssler musste sogar von Moderator Gätjen verarztet werden.

Und ganz unverhofft hatte dann auch Altmeister Stefan Raab seinen ersten kurzen Einsatz. Er war als Platzhalter für den TV-Koch eingesprungen, der nach seinem ersten Spiel - das er schlussendlich verloren hatte - noch professionell verarztet werden musste.

Raab enttäuscht als Joker

Vor allem bei Spielen, die Körpereinsatz erforderten, konnte Sebastian punkten. Umsichtigerweise ließ sich der Mosel-Winzer beim "Quiz" von Stefan Raab vertreten, der als Joker bereitstand. Dieser schaffte es aber tatsächlich, das Spiel zu verlieren, nachdem er eigentlich die Nase schon so weit vorne hatte, dass er scheinbar nicht mehr einzuholen war.

Doch Sebastian konnte sich beim Fußball und durch Geschicklichkeit beim Kugellabyrinth auf die scheinbare Siegerstraße manövrieren. Da hatte er allerdings die Rechnung ohne den Koch gemacht, denn Henssler, der eingangs schon selbstbewusst tönte, er würde Sushi aus seinem Gegner machen, konnte sich dann tatsächlich wieder zurückkämpfen.

Also kam es im letzten Spiel zum großen Showdown. Die beiden Kandidaten hingen sich am Reck Auge in Auge gegenüber - an den Händen baumelnd. Wer am längsten aushielt, sollte der große Gewinner sein.

Obwohl der 27-jährige Herausforderer bei den körperlich anstrengenden Spielen meist punkten konnte, ließ Henssler bei der letzten Herausforderung nicht locker und konnte die 100.000 Euro, die im Topf lagen, verteidigen.

(sap)
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