Filmpremiere von "Red" Harte Kerle, schöne Frauen

Düsseldorf (RPO). Bei dieser Premiere flanierten Topstars über den roten Teppich: Die Haudegen Morgan Freeman, Bruce Willis und John Malkovich spielen in "Red" CIA-Agenten in Rente - die allerdings immer noch knallhart sind. Kein Wunder, dass viele schöne Frauen zur Feier gekommen waren. Unter anderem sorgten Jodie Forster und Mary-Lousie Parker für Blitzlichtgewitter.

Actionhelden in Rente: Premiere von "Red"
20 Bilder

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Bruce Willis brachte zur Premiere in "Grauman's Chinese Theatre" in Hollywood sogar zwei attraktive Frauen mit: Gattin Emma Heming und Tochter Rumer Willis. Sylvester Stallone kam mit Ehefrau Jennifer Flavin. Mary-Lousie Parker, die in "Red" ebenfalls mitspielt, zeigte sich strahlend schön in einem Kleinen Schwarzen. Die Schwestern Amanda und Alyson Michalka posierten in knappen Kleidchen gleich im Doppelpack für die Fotografen.

Der Preis für das aufregendste Dekollete des Abends ging an Serena Reeder, die ein knallrotes, glänzendes Cocktailkleid trug. Elegant und natürlich wie gewohnt: Jodie Foster in einem blauen Kleid, das ihre zierliche Figur betonte. Die Oscar-Preisträgerin ist der Beweis dafür, dass man auch als Hollywood-Star stilvol älter werden kann.

Wie man den Übergang zum Senior-Actionhelden auf der Filmleinwand meistert, wollen die Herren Willis, Freeman und Malkovich in "Red" beweisen: Der Filmtitel ist die Abkürzung von "Retired and extremely dangerous" ( zu Deutsch: "In Rente und sehr gefährlich"). Die ehemaligen CIA-Agenten, zu denen auch Hollywood-Grande-Dame Helen Mirren gehört, müssen die alten Tricks auspacken, um einem Komplott auf die Spur zu kommen.

Freeman wird für Lebenswerk geehrt

Morgan Freeman konnte sich an dem Premierenabend gleich zweifach freuen: Er wird vom Amerikanischen Filminstitut (AFI) für sein Lebenswerk geehrt. Die Auszeichnung werde der 73-jährige Oscar-Gewinner im Juni erhalten, teilte das AFI mit.

Der Schauspieler bringe eine ruhige Autorität in seine Rollen, "egal ob er einen Gefangenen spielt, einen Präsidenten oder Gott". Freeman war für seine Verkörperung des früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela in dem Film "Invictus" erst in diesem Jahr wieder für einen Oscar nominiert gewesen.

Das AFI hatte in der Vergangenheit unter anderem Alfred Hitchcock, Bette Davis, Jack Nicholson, Steven Spielberg und Martin Scorsese für ihr Lebenswerk geehrt. Freeman ist der 39. Empfänger der Auszeichnung.

(top/dapd)
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