Nachfolger von Frank Plasberg Louis Klamroth moderiert erstmals „hart aber fair“

München · Wenn heute Abend in der ARD die Sendung „hart aber fair“ läuft, wird erstmals seit gut zwanzig Jahren nicht Frank Plasberg die Zuschauer begrüßen. Was der neue Moderator Klamroth über seine erste Sendung denkt und über welches Thema gesprochen wird.

Louis Klamroth im Studio von «hart aber fair» (undatiert).

Louis Klamroth im Studio von «hart aber fair» (undatiert).

Foto: dpa/Thomas Kierok

Frank Plasberg moderierte Ende 2022 das letzte Mal nach gut zwanzig Jahren die Sendung „hart aber fair“. Abgelöst wird er von Louis Klamroth. Dieser äußert sich wie folgt zu seiner ersten Sendung:„Endlich ist es soweit! Ich freue mich sehr auf meine erste 'hart aber fair'-Sendung am Montag. Allen Zuschauerinnen und Zuschauern kann ich versprechen, dass ich dem erfolgreichen und unverwechselbaren Konzept der Sendung treu bleiben werde. Zugleich können sie sich aber auch auf ein paar Neuerungen freuen, die mein Redaktionsteam und ich an der Sendung vorgenommen haben. Lassen Sie sich also überraschen!“

Louis Klamroth: Moderator bei "Hart aber fair" - Porträt
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Das ist Louis Klamroth

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Foto: ZDF/ZDF/Axel Martens

Das Thema der Sendung lautet „Ein Land wird ärmer - wer zahlt die Krisenrechnung 2023?“ Das Jahr beginnt mit einer neuen Welle von Preiserhöhungen bei Strom und Heizung. Die Lebensmittelpreise klettern auf Rekordniveau. Geht das jetzt immer so weiter? Wie stark entlasten die Preisdeckel und Hilfen vom Staat? Oder droht vielen der Verlust von Wohlstand auf Dauer? Folgende Gäste diskutieren mit dem neuen Moderator:

  • Lars Klingbeil (SPD, Bundesvorsitzender)
  • Jens Spahn (CDU, stellv. Fraktionsvorsitzender, Präsidiumsmitglied)
  • Prof. Dr. Monika Schnitzer (Wirtschaftswissenschaftlerin; Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung)
  • Engin Kelik (Metallarbeiter und Familienvater)
  • Melanie Amann (Journalistin; Mitglied der „Spiegel“-Chefredaktion und Leiterin des Spiegel-Hauptstadtbüros)

Wie immer können sich Interessierte auch während der Sendung auf Facebook und Twitter an der Diskussion beteiligen und schon jetzt über die aktuelle Internet-Seite ihre Meinung und Fragen an die Redaktion übermitteln.

(mzu/ots)
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