Streit um Bonito TV Harald Schmidt vor Gericht

Hamburg (rpo). Entertainer Harald Schmidt muss sich sieben Wochen nach dem Start seiner neuen Show in der ARD vor dem Kölner Landgericht verantworten. Sein ehemaliger Geschäftspartner Thomas Schmidt (nicht verwandt) wirft dem LateNight-Zyniker Vertragsbruch vor.

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Foto: WDR/Sachs

Grund für den heute beginnenden Prozess ist ein Streit um die Firma Bonito TV, die die Harald-Schmidt-Show in Köln-Mülheim produzierte, als die Sendung im Fernsehsender SAT.1 ausgestrahlt wurde.

Sein ehemaliger Geschäftspartner Thomas Schmidt, der im November 2002 insgesamt 20 Prozent der Anteile an der Firma erworben hatte, klagt gegen den TV-Star, der alleiniger Geschäftsführer von "Bonito TV" sei. Thomas Schmidt ist Studio-Zuschauern der ehemaligen SAT.1-Show als WarmUpper bekannt.

Seine neue Show für das Erste produziert Harald Schmidt mit einer neuen Firma, die er extra dafür gegründet hat. Dies verstößt nach Ansicht von Thomas Schmidt gegen den Gesellschaftervertrag mit Bonito TV. Dort stehe unter "Wettbewerbsverbot", dass der Entertainer mit keinem anderen Unternehmen TV-Shows produzieren dürfe.

(afp)
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