Komödie Hannes Jaenicke als Baulöwe

Mit "...und dann kam Wanda" zeigt das Erste heute Abend um 20.15 Uhr eine romantische Komödie über den alleinerziehenden Berliner Bauunternehmer Karlheinz Kluss (Hannes Jaenicke), der mit seiner Firma vor der Pleite steht und sich, um den Azubi Hakan und seinen letzten verbliebenen Mitarbeiter Ronny nicht zu verlieren, mit einem Auftrag für schlecht bezahlten Saunahütten-Bau für den Unternehmer Bieckmann (Wilfried Hochholdinger) über Wasser halten muss.

Kluss macht die polnischen Schwarzarbeiter für seine Situation verantwortlich, die ihm seiner Meinung nach die Arbeit auf Großbaustellen klauen. Da die achtjährige Tochter Vivi (Bella Bading) und der 16-jährige Sohn Vincent (Matti Schmidt-Schaller) gerade Ferienzeit haben, sieht sich der Chef gezwungen, ein Kindermädchen für seine Tochter einzustellen. Seine Wahl fällt auf die Kellnerin Wanda (Karolina Lodyga), die ihm trotz anfänglicher Skepsis sehr sympathisch wird. Doch ausgerechnet Wanda ist halb Polin, arbeitet schwarz und wird von der Zollfahndung gesucht.

Die Idee zu dem 90-minütigen Film stammt von Hannes Jaenicke selbst, der an der Seite von Karolina Lodyga die Hauptrolle spielt. Lodyga ist unter anderem durch den Mehrteiler "Im Angesicht des Verbrechens" von Dominik Graf bekannt. cjn

"...und dann kam Wanda", ARD, 20.15 Uhr

(RP)
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