"Wunder von Lengede" 4 Mal geehrt Grimme-Preis: Freude bei "Bernd das Brot"

Marl (rpo). Zum 40. Mal sind am Samstagabend die Adolf-Grimme-Preise vergeben worden. Im Theater der Stadt Marl gehörten vor allem ARD und Sat.1 zu den großen Siegern. Freuen durfe sich nicht nur "Bernd das Brot".

Grimme-Preis 2024 Gewinner: Das sind die Preisträger
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Das sind die Grimme-Preisträger 2024

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Foto: dpa/Fabian Strauch

Die ARD erhielt den ältesten und begehrtesten deutschen Fernsehpreis in Gold für den Film "Familienkreis" (ARD/BR) mit Götz George und die Dokumentation "Schleyer. Eine deutsche Geschichte" (ARD/NDR/WDR) über den ermordeten Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer. Der Sat.1-Zweiteiler über das Bergbaudrama von Lengende ("Das Wunder von Lengede") räumte gleich vier der renommierten Auszeichnungen ab.

Preisgekrönt wurden ferner Wigald Boning ("WIB-Schaukel", ZDF), Charlotte Roche für die Moderation von "Fast Forward" (VIVA), Gert Monheim (WDR) für die Redaktion der gesellschaftskritischen Reihe "die story" und der Star des Kinderkanals, "Bernd das Brot" (Kategorie "Spezial"). Die Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschulverbandes für Verdienste um die Entwicklung des Fernsehens erhielt der Kabarettist Dieter Hildebrandt für sein Lebenswerk und Werner Reuß (BR alpha) für den Aufbau vorbildlichen Bildungsfernsehens.

Der "Kultur"-Sonderpreis des Landes NRW ging in diesem Jahr an Ullrich Kasten und Jens-Fietje Dwars für "Der Unzugehörige: Peter Weiss - Leben in Gegensätzen" (RBB/SWR/DRS/ARTE).

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