Fotos Grimme-Preis 2021: Das sind die Preisträger
„Tagesthemen“-Moderatorin Caren Miosga erhält den Grimmepreis 2021.
Auch WDR-Journalistin Isabel Schayani wird ausgezeichnet. Für ihre Reportage aus dem Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos.
Zudem wird die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim für die Informationsvermittlung zum Thema Corona mit dem Preis für die Besondere Journalistischen Leistung ausgezeichnet.
Die Auszeichnungen im Wettbewerb Information und Kultur gehen an die Dokumentarfilme „Loveparade - Die Verhandlung“ (WDR/ARTE), „Der Ast, auf dem ich sitze“ (ZDF/3sat) über die Moral und Gerechtigkeit im Zusammenhang mit der Steuerpolitik in dem Schweizer Ort Zug und an „Vernichtet - Eine Familiengeschichte aus dem Holocaust“ (RBB/HR/NDR) über die Deportation und Ermordung der jüdischen Familie Labe. Mit dem Publikumspreis der Marler Gruppe wird der Mehrteiler „Afghanistan. Das verwundete Land“ (NDR/ARTE) geehrt.
Mit den Preisen im Bereich Fiktion werden vor allem Serienprojekte ausgezeichnet: So wie die europäische Politsatire „Parlament“ (ONE/WDR) mit Christiane Paul.
Die Netflix-Serie „Unorthodox“ über den Ausbruch einer jungen Frau aus einer chassidischen Gemeinde in Brooklyn.
Auch die Impro-Serie „Für immer Sommer 90“ (ARD) über einen Roadtrip durch Deutschland und die Lockdown-Serie „Drinnen - Im Internet sind alle gleich“ (ZDF/ZDFneo) erhalten einen Grimmepreis.
Als einziger Fernsehfilm erhält „Wir wären andere Menschen“ (ZDF) über Polizeigewalt in der deutschen Provinz einen Grimme-Preis.
In der Kategorie Kinder und Jugend gehen die Auszeichnungen an den Kurzfilm „Masel Tov Cocktail“ (SWR/ARTE) über einen jüdischen Jugendlichen, der in Deutschland aufwächst.
Die Jury ehrt zudem die Schauspielerin Mina-Giselle Rüffer für ihre „herausragende Darstellung“ der psychisch kranken Schülerin „Nora“ in der fünften Staffel der Jugendserie „DRUCK“ (funk/ZDF) mit einem Grimme-Preis Spezial.
Sowie an „Die Sendung mit dem Elefanten - Wir kriegen ein Baby“ (WDR).
Comedian Carolin Kebekus wird für ihr Format „Die Carolin Kebekus Show“ ausgezeichnet.
Sebastian Pufpaff für „Noch nicht Schicht“.
Sowie Joko und Klaas für ihre Sendung „15 Minuten Joko und Klaas - Männerwelten“ über sexualisierte Gewalt an Frauen.