Zum dritten Mal hintereinander Kölner gewinnt Finale von „Ninja Warrior Germany“ und kassiert 25.000 Euro

Köln · Zum fünften Mal wurde am Freitagabend ein Sieger von „Ninja Warrior Germany“ gesucht. Und zum dritten Mal hieß der „Last Man Standing“ Alexander Wurm. Das Finale war sehenswert.

 Alexander Wurm aus Köln hat „Ninja Warrior Germany“ gewonnen.

Alexander Wurm aus Köln hat „Ninja Warrior Germany“ gewonnen.

Foto: TV Now/RTL Mediengruppe D

Spektakuläres Finale mit einem bekannten Siegergesicht am Freitagabend in der RTL-Show „Ninja Warrior Germany“: Zum bereits dritten Mal ist Alexander Wurm aus Köln der „Last Man Standing“ und kassiert für seinen Erfolg in der Show 25.000 Euro. Schon in den beiden Vorjahren war Wurm am weitesten im Finalparcours gekommen und sicherte sich den Sieg.

Wurms Kontrahent Kim Marschner aus dem schwäbischen Schorndorf lag eine zeitlang vorne, im Gegensatz zu den meisten anderen Kandidaten scheiterte er nicht an den „schwebenden Türen“, sondern kam bis zum sogenannten „Stangenflug“. Lange hielt Marschner die Führung – bis eben Alexander Wurm kam – als letzter Kandidat ging er in den Parcours und schnappte seinem Kontrahenten die Führung weg, weil er im Gegensatz zu Marschner dort genau eine Stange weiter kam.

Aber bis zum „Mount Midoriyama“ kam er in diesem jahr nicht. Dazu fehlte eine weitere Stange. Im letzten Jahr hatte er den Mount zwar bezwungen - war aber zu langsam gewesen. Dort müssen sich die Wettbewerber an einem Seil hängend 20 Meter hochhangeln. In fünf Staffeln „Ninja Warrior Germany“ hat dies aber noch kein Wettbewerber innerhalb der Zeit geschafft. So muss sich Wurm mit 25.000 Euro „begnügen“. Ansonsten hätten 300.000 Euro den Besitzer gewechselt.

Das Zuschauerinteresse an „Ninja Warrior Germany“, das seit 2016 bei RTL ausgestrahlt, von Laura Wontorra moderiert und von Jan Köppen und Frank Buschmann kommentiert wird, lässt auch in der fünften Staffel keineswegs nach. Im Finale schalteten 3,56 Millionen Zuschauer ein (11,8 Prozent Marktanteil). Bereits in der vergangenen Woche gab es eine Siegerin bei den Frauen. Stefanie Noppinger aus Österreich kam bei den Frauen am weitesten und sicherte sich so – wie Wurm – das Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.

Ihren Ursprung hat die Sendung in Japan. Dort wird sie seit 1997 unter dem Namen „Sasuke“ produziert. In jährlich zwei Sendungen treten alle Kandidaten am Stück an, bis auch der letzte von ihnen ausgeschieden ist oder den Sieg erringen konnte. Eine Folge dauert etwa drei Stunden. Das Konzept wurde international unter dem Namen „Ninja Warrior“ in zahlreiche Länder exportiert, darunter die Vereinigten Staaten, Frankreich, Österreich, Großbritannien und Italien.

(mja)
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