Berlin Akin sieht Gewalt in Filmen kritisch

Berlin · Fatih Akin (41), deutsch-türkischer Regisseur, kritisiert einen wachsenden Hang zu brutalen Bildern in Filmen.

Fatih Akin sieht Gewalt in Filmen kritisch
Foto: dpa, ah jhe

"Ich glaube, dass die Grenzen der Gewalt im Kino in den vergangenen Jahren extrem ausgeweitet worden sind", sagte Akin der "Welt am Sonntag". Diese Entwicklung mute mitunter wie ein Wettbewerb an: "Wer kann mehr, blutiger, brutaler?"

In seinem neuen Film "The Cut" thematisiert Akin den Völkermord an den Armeniern zwischen 1915 und 1917. Ihm sei es beim Dreh darum gegangen, die Würde der Menschen zu wahren und sie nicht durch übertriebene Gewaltdarstellungen zu verletzen.

(kna)
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