Lissabon ESC-Favoriten setzen sich in Halbfinale durch

Lissabon · Die bei Wettanbietern und Fans hochgehandelten Länder Bulgarien, Estland, Israel, Tschechien und Zypern sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden: Sie alle schafften den Sprung ins Finale des Eurovision Song Contests - ebenso wie Österreich. Mit ihnen werden außerdem am Samstag Albanien, Finnland, Irland und Litauen auf der großen ESC-Bühne der Lissaboner Altice Arena um die europäische Musikkrone wetteifern. Die Schweiz hingegen schied aus dem Wettbewerb aus. Im ersten Halbfinale hatten 19 Nationen um zehn Finalplätze gekämpft.

Die rund zweistündige Halbfinalshow am Dienstagabend war eine gelungene Auftaktveranstaltung dieser ESC-Woche. Nicht nur in der Arena herrschte Riesenstimmung, auch im Eurovision Village auf Lissabons zentraler Praça do Comércio - wo das Halbfinale auf Riesenleinwänden übertragen wurde - hatten sich Hunderte Fans versammelt. Viele schwenkten begeistert ihre Nationalflaggen.

Im zweiten Halbfinale werden heute weitere zehn Finalteilnehmer aus 18 Wettbewerbern gewählt. Dabei sind auch der Norweger Alexander Rybak, der bereits 2009 den ESC gewonnen hatte und dem erneut gute Chancen eingeräumt werden, sowie der Däne Rasmussen mit seinem düsteren Wikinger-Song "Higher Ground". Die Show wird ab 21 Uhr live vom ARD-Digitalsender One übertragen. Die deutschen Fans sind stimmberechtigt.

(dpa)
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