Dschungelcamp, Tag 3 Die große Walter-Freiwald-Show

Gold Coast · Der dritte Tag beginnt mit Lästereien über den Ex-"Der Preis ist heiß"-Co-Moderator Walter Freiwald. Schließlich nervt er nicht nur die Dschungel-Moderatoren Daniel Hartwich und Sonja Zietlow, sondern auch die (meisten) Campbewohner gewaltig mit den nostalgischen Erinnerungen an seine "Karriere". "Es verdichten sich die Hinweise, dass Walter einen gewaltigen Schatten hat", meint Hartwich.

Dschungelcamp 2015, Tag 3: Sara Kulka rehabilitiert sich in Dschungelprüfung
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Dschungelcamp 2015, Tag 3: Sara Kulka rehabilitiert sich in Dschungelprüfung

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Walters Mission

Walter ist offenbar nur im Camp, um mit seinem Ex-Kollegen aus der Neunziger-Jahre-Show "Der Preis ist heiß" abzurechnen. Dabei betont Walter zwar, dass er ganz und gar nicht mit den Geschichten "hausieren" gehen wolle, hat jedoch seine eigenen Theorien über den bösen Holländer Harry Wijnvoord: "Er wollte mir die Wurst vom Brot nehmen." Auch, dass die Presse schlecht über Walter schreibt, sei Gewiss kein Zufall: "Der Harry kennt da jemanden, der schmiert irgendwelche Leute bei der "Bild", irgendwas stimmt da nicht", glaubt Walter und als Zuschauer fragt man sich: Gibt es im Camp die aktuelle "Bild" auf der Toilette zu lesen?

Coaching für Sara

Erneut wurde Model Sara Kulka, selbsternanntes Opfer, für die Dschungelprüfung nominiert. "Das fickt mein Kopf hier alles", reagiert sie auf die Nominierung. Nachdem Tanja mit ihren Dr.-Freud-Sprüchen nicht weit gekommen war bei dem Versuch, Sara aufzumuntern, versuchte es Walter auf die praktische Art: Eine Pferdeübung soll helfen — einfach drauf los prusten. Und so sitzt das Duo zusammen und prustet (und sabbert) um die Wette. "Ganz ruhig", sagt Walter zu dem "Playboy"-Model. Und es scheint, als würde er gleich ein Stück Zucker für sein Pferdchen herausholen. "Ich fühl' mich bekloppt", kommentiert Sara den Beruhigungsversuch. Mist, hat wohl nix gebracht, lieber Walter.

Katastrophe des Abends

Rums!!! Rolfe hat sein Hinterteil nicht nur auf der Hängematte platziert — leider lag seine Brille dazwischen. "Oh nein, ich bin ja ein Unglückstier", sagt der Casting-Director. Denn das war bereits die Ersatzbrille, die erste hat er beim Wasserplanschen verloren. Halb blind rennt er zur Feuerstelle, um ein wenig Mitleid zu erhaschen. "Er ist ja so niedlich", sagt Jörn Schlönvogt und hat damit auch mal was zu sagen. Ansonsten fiel er nämlich nicht auf. Nun muss Rolfe zum "Buschoptiker" um die Ecke. Denn ohne Brille ist er eine Null am TV-Himmel: "Kein Mensch erkennt mich", jammert er. Seine dritte Brille hat er im Hotel vergessen.

Dschungelprüfung oder Happy Hour

Sara ist wieder zur Prüfung nominiert und dieses Mal zur Happy Hour. Das wäre eigentlich ganz schön, wenn sie nicht der Cocktail wäre. "Schabenfreude" lautet der Name des Drinks und der kommt in mehren Zutaten. Man nehme Kakerlaken, Grillen, Mehlwürmer und wieder Kakerlaken, schüttelt und rührt das ganze zusammen mit Sara Kulka sechs Minuten lang um 360 Grad und gibt noch ein paar Eiswürfel, in denen Sterne versteckt sind, hinzu. Dazu noch ein paar aufmunternde Worte: "Ich weiß, dass du nicht hier sein möchtest" ("Barceeper" Dr. Bob) sowie "Du weißt, wie man eine Dschungelprüfung abbrechen kann"(Daniel Hartwich) und der Cocktail ist perfekt. Trotz Kakerlaken, die Sara permanent auf den Kopf prasseln, schafft die Blondine es nicht, ruhig zu sein: "Ich hab was im Ohr, ist das normal?"; "Dr. Bob, glaub an mich"; "Halt's Maul, ich will nicht wissen, was das ist" (zu Hartwich, der ihr sagt, was die nächste Insekten-Zutat ist). Schließlich schafft sie es, ganze sieben Sterne zu holen. Respekt, nachdem sie am Tag zuvor bereits schon vor der eigentlichen Prüfung halb zusammengebrochen ist. "Scheiß druff", sagt sie auch tapfer, als sich wohl noch ein paar Krabbeltiere auf ihrem Modelkörper befinden. Tapfer, das Mädchen, tapfer.

Die Nominierung

Walter hat Durchfall und darf aus medizinischen Gründen nicht an der Wasser-Challenge, die am Montagabend ausgestrahlt wird, teilnehmen. Schade, keine Nominierung möglich, dabei hätte Harry Wijnvoord sicher einige hundert Mal für seinen ehemaligen Kollegen angerufen. Stattdessen wird es Angelina. Sara vergoss wohl zu wenig Tränen für die Zuschauer. Also muss die nächste "Playboy"-Blondine ran und Angelina ist auch gleich ein bisschen nervös: "Wie viel Sterne muss ich bringen?", fragt sie ihre Camp-Kumpanen.

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