Dschungelcamp 2022 „Diese Prinzessinnenscheiße geht mir auf den Sack“

Kapstadt · An Tag fünf wird im Dschungelcamp geflirtet und Harald Glööckler erklärt Filip, wie Frauen ticken. Nur Liebe und Harmonie? Von wegen: Linda Nobat zofft sich mit Anouschka Renzi – und auch Jasmin Herren ist verärgert.

Dschungelcamp 2022 - Tag 5: Jasmin Herren schimpft über Anouschka Renzi - Fotos
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So lief Tag fünf im Dschungelcamp

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Flirts im Dschungelcamp

Harald Glööckler rät Filip Pavlovic in der fünften Folge der aktuellen Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“, das Gespräch mit Tara Tabitha zu suchen. „Mädchen sind komplizierter als Jungs, das wirst du noch feststellen“, sagt der Designer. „Tut mir den Gefallen und lasst euch euer Ding jetzt nicht vermiesen. Sie ist immer noch traurig, ich merke das. Geh' da jetzt mal hoch zu ihr.“ Und tatsächlich zeigt sein Rat Wirkung: Filip geht zur weinenden Tara: „Ach, Maus. Was ist denn los?“ – „Ich bin enttäuscht, wieso ich durch eine Kleinigkeit, die ich gemacht habe und die nicht schlimm war, so bestraft werde mit Ignorieren und ein paar Gänge zurückschalten. Mich triggert das, wenn mich ein Mann, den ich mag, zurückweist“, erklärt Tara ihre Gefühle. Daraufhin streicht Filip eine Träne aus Taras Gesicht: „Wein nicht. Ich bin aber ein Mensch, der auch ein bisschen Zeit für sich braucht. Das war nicht böse gemeint. Dieser ganze Zoff, das war so unnötig. Lass uns das vergessen“, sagt er und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn.

Lieblingsvereine der Dschungel-Kandidaten

Am Lagerfeuer geht es um die Lieblings-Fußballklubs der Camp-Bewohner. „St. Pauli“, antwortet Filip. „Eintracht Frankfurt“, erklärt Linda Nobat. „Das ist doch Quatsch“, witzelt Filip. Doch die ehemalige Bachelor-Kandidatin findet das alles andere als lustig, wird laut und schrill und beginnt eine lautstarke Diskussion. „Könnt ihr leiser reden?“, sagt Anouschka Renzi. „Linda, du warst doch heute sonst so süß und schnuckelig. Wir sind hier alle auf engem Raum und das ist für alle kein Pläsier!“ Linda fühlt sich angegriffen und kontert: „Dann passen wir einfach nicht zusammen, Anouschka. Gehe mir bitte jetzt nicht auch auf den Sack! Das ist ein Teil von mir. Ich wollte jetzt einfach eine hitzige Diskussion mit ihm über Fußball führen, sonst nichts.“ Im Dschungeltelefon erklärt Anouschka anschließend nochmal ihr Problem: „Es ist alles so laut. Ich finde das so furchtbar. Ich habe auch das Gefühl, dass viele von denen hier einfach nur eine Show machen.“

Übersinnlicher Besuch von der Mutter

Eric Stehfest und Harald sprechen in der fünften Folge über Wiedergeburt und Übersinnliches. „Vor 7000 Jahren haben Mönche in Indien auf Palmblätter Leben von Menschen geschrieben, die jetzt stattfinden. Ich habe auch gefragt, ob es für jeden ein Palmblatt gibt. Nein, die haben das nur geschrieben für Menschen, die später auch das Interesse haben, das zu lesen. Woher wussten sie es? Es gibt einfach Dinge, die kann man nicht erklären. Und da kannst du in Indien zu einer Bibliothek gehen, dein Palmblatt finden und da stehen dann Dinge über dein Leben jetzt drin. Und es ist erstaunlich, in meinem Palmblatt stand ganz vieles drin, was jetzt auch bei mir stattfindet gerade.“ Im Dschungeltelefon erklärt Harald die Details zu seiner Geschichte: „Dass ich aufs Land gezogen bin, 98 bis 100 Jahre alt werden würde, immer gesund bleibe, mir nie Gedanken um Materielles machen muss.“ Eric springt auf die Erzählung an: „Spiritualität hilft uns, Dinge zu verstehen, die schwer zu erklären sind.“ Auch dazu kann Harald eine Anekdote erzählen: „Mir ist lange meine Mutter erschienen. Nachts fielen Dinge im Bad um, die nicht hätten umfallen können. Ich wusste, dass sie da ist. Und als meine Großmutter gestorben ist, als ihr Sarg reingefahren wurde, da stand draußen ein Pfau. Als der Pfarrer meine Großmutter segnete, verbeugte sich der Pfau. Und da sagen zwei alte Bauersfrauen unabhängig voneinander später zu mir: ‚Bub, hast du den Pfau gesehen? – Das war deine Mutter.‘“

Jasmin und Anouschka halten Nachtwache

Als Jasmin Herren erfährt, dass sie mit der Schauspielerin zur Nachtwache eingeteilt ist, gibt es klare Worte: „Ich habe keinen Bock auf die Alte! Wenn die gleich nicht funktioniert... Diese Prinzessinnenscheiße geht mir auf den Sack. Die hat immer nur ihren Arsch nachgetragen bekommen. Wie kommt diese Frau denn in der Welt klar?“ Auch im persönlichen Gespräch hält sie sich mit ihrer Meinung nicht zurück: „Was ist eigentlich los mit dir? Man sagt dir Sachen 20 Mal und du hast es immer noch nicht verstanden.“ Anouschka antwortet: „Ich mache das nicht mit Absicht, ich mache das nicht, um euch zu ärgern, glaub mir. Und das hat auch nichts mit dem Alter zu tun.“ – „Aber da sollte man doch eine gewisse Selbstständigkeit und einen gewissen Reifegrad haben. Man merkt, dass dir immer alles hingelegt wurde. Das ist rücksichtslos und kein Sozialverhalten.“ Anouschka wird daraufhin deutlich: „Also asozial muss ich mir nicht sagen lassen. Ich kann mich schon an Regeln halten, glaube mir. Hier sind es bisschen sehr viele Regeln.“ Doch Jasmin legt nach: „Reiß dich mal zusammen. Ich bin kurz davor, vor einer Explosion zu stehen.“ – „Du möchtest das gern, das kommt gut rüber.“ – „Ach du, ich hatte so viel Presse im letzten Jahr, ich brauche das nicht. Mir ist egal, wie weit du hier kommst. Du kritisierst nur und beteiligst dich nicht…“ Da fällt Anouschka Jasmin deutlich ins Wort: „Jetzt ist gut. Jetzt reicht es aber!“

(mba)
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