„Für Mirco“ steht in weißer Schrift auf schwarzem Grund, bevor es losgeht mit der humoristischen Grenzerfahrung, für die das Streaming-Format „Last One Laughing“ steht. Diesmal auch deshalb, weil Comedian Mirco Nontschew im vergangenen Dezember, sechs Wochen nach dem Dreh der dritten Staffel, zu deren Besetzung er gehörte, im Alter von nur 52 Jahren starb. Genaue Umstände wurden nicht bekannt. Der Streamingdienst Amazon Prime Video verschob damals die bereits terminierte Ausstrahlung der Show, liefert die sechs Folgen aber nun ab 14. April nach. Ob man eine derart überdrehte Gaga-Revue nach dem überraschenden Tod eines der Protagonisten zeigen darf, war zunächst strittig. Die ersten beiden, vorab gezeigten Folgen aber zerstreuen derartige Bedenken: Sie präsentieren Nontschew in seinem Element und wobei er sich am wohlsten fühlten – andere Menschen zum Lachen zu bringen. Es ist ein Abschied mit Würde.