Sendung "Celebrity Apprentice" Trump und Schwarzenegger zoffen sich bei Twitter

New York · Der designierte US-Präsident Donald Trump und Schauspielstar Arnold Schwarzenegger haben sich eine Streiterei auf Twitter geliefert. Hintergrund sind die TV-Quoten der Sendung "Celebrity Apprentice".

 Arnold Schwarzenegger ist zwar Parteifreund von Donald Trump, wählte diesen aber nach eigenen Worten nicht.

Arnold Schwarzenegger ist zwar Parteifreund von Donald Trump, wählte diesen aber nach eigenen Worten nicht.

Foto: afp

Bei der beliebten NBC-Show hatte der "Terminator"-Darsteller Schwarzenegger die Nachfolge des künftigen starken Mannes im Weißen Haus angetreten hat. Trump brüstete sich am Freitag damit, dass Schwarzeneggers Quoten bei der ersten Folge seines Spinoffs von "Celebrity Apprentice" viel schlechter gewesen seien als zu seinen Zeiten. Er selbst sei eine "Quotenmaschine" gewesen, während Schwarzenegger "zerstört" worden sei, behauptete der 70-Jährige.

"Jetzt vergleicht ihn mit meiner Staffel 1", schrieb Trump. Er fügte hinzu: "Wen interessiert's, er hat Kasich und Hillary unterstützt." Damit meinte er den republikanischen Präsidentschaftsbewerber John Kasich und die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton. Beide hatten gegen Trump das Nachsehen gehabt.

Schwarzenegger antwortete - und zwar ebenfalls auf Twitter. Er hoffe, dass Trump beim Repräsentieren aller Amerikaner so hart arbeite, wie er es für seine Einschaltquoten getan habe, schrieb Schwarzenegger und zitierte keinen Geringeren als den früheren Präsidenten Abraham Lincoln, der zu seinem Amtsantritt 1861 gesagt hatte: "Wir sind keine Feinde, sondern Freunde. Wir müssen keine Feinde sein."

Schwarzenegger ist selbst Republikaner und war mehrere Jahre für die Partei kalifornischer Gouverneur. Im Oktober hatte er erklärt, er wolle nicht für Trump stimmen.

(ap)
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