Bei "Deutschland sucht den Superstar" Dieter Bohlen sagt 5254 Mal "Schei.."

Köln (RPO). Musikproduzent Dieter Bohlen hat bei der aktuellen Staffel der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" ("DSDS") für seine deftige Sprache einen finanziellen Ablass getätigt.

Cowboys und Sugar Daddys: Die schägen Kandidaten von DSDS
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"Manche Leute fanden meine Kraftausdrücke zu hart, deshalb schmeiße ich jetzt immer einen Euro ins Sparschwein, wenn ich 'Scheiße' sage", hatte "DSDS"-Juror Bohlen vor den Castings angekündigt. Nach Senderangaben vom Donnerstag kamen 5254 Euro zusammen.

RTL rundet die Summe auf 10.000 Euro auf und lässt das Geld über die RTL-Stiftung "Wir helfen Kindern e.V." den Erdbebenopfern in Haiti zu Gute kommen. Die letzte Castingsendung der aktuellen "DSDS"-Staffel war am Mittwochabend zu sehen. Bohlen hatte auf dem Jurypult während der Castings ein Sparschwein stehen, in das er jeweils einen Euro warf, wenn er bei einem Kandidaten das S-Wort benutzte. Am Samstag (30. Januar) treten die besten 120 Sänger zum Recall an.

Bohlen war wegen seiner markigen und teils beleidigenden Äußerungen über Kandidaten bei den Castings in vergangenen Staffeln immer wieder in die Kritik geraten. Die Kommission für Jugendmedienschutz hatte 2008 wegen Verstößen gegen die Jugendschutzbestimmungen ein Bußgeld in Höhe von 100 000 Euro gegen "DSDS" verhängt.

(DDP/csr)
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