Mittwoch beginnt "DSDS" Dieter Bohlen muss für „Scheiße“ zahlen

Düsseldorf · Einen Maulkorb will sich Dieter Bohlen, bekannt für seine bösen Sprüche, bei "Deutschland sucht den Superstar" nicht verpassen lassen. "Entweder, ich kann sagen, was ich denke, oder ich lass das ganz sein", erklärte der Pop-Titan. Doch ab jetzt muss er jedesmal zahlen, wenn er "Scheiße" sagt.

Gewinner und schräge Vögel: Was DSDS-Kandidaten heute machen
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In der RTL-Talentshow "DSDS" suchen ab Mittwoch, 20.15 Uhr, wieder Jury und Fernseh-Nation einen neuen Popstar. Und neben schrägen Vögeln und außergewöhnlichen Goldkehlchen wird vor allem Dieter Bohlen für Unterhaltung sorgen. Seine strengen Urteile und fiesen Sprüche über die Bewerber sind bereits legendär. 2008 wurde RTL wegen Verstößen gegen die Jugendschutzbestimmungen zu einem Bußgeld in Höhe von 100.000 Euro verdonnert.

Doch markige Worte sollen auch in der siebten Staffel nicht fehlen. "DSDS ist die ehrlichste und härteste Castingshow im deutschen Fernsehen. Hier bekommt man eine ehrliche Meinung von Leuten, die ihr Geschäft verstehen. Zudem ist es eine Riesenchance für Sänger", sagt Bohlen. Allerdings muss der Musikproduzent sein Portemonnaie zücken, wenn er über die Strenge schlägt. Bohlen ein Sprüche-Sparschwein. Für jedes Mal, wenn er verbal ins Klo greift, ist ein Euro fällig.

Für die siebte Staffel hat RTL ein riesiges Casting veranstaltet. Im September und Oktober 2009 hatten sich nach Senderangaben in 20 deutschen Städten 34.420 Kandidaten vorgestellt. Die Jury sind alte Bekannte: Wie schon in der Staffel zuvor werden neben Produzent Bohlen die frühere MTV-Moderatorin Nina Eichinger und Musikmanager Volker Neumüller den nächsten Superstar suchen. Im Jahr zuvor hatte Daniel Schuhmacher gewonnen. Von den bisherigen Siegern waren aber nur sehr wenige im Musikgeschäft erfolgreich.

(top/ddp/RPO)
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