Fotos Diese Juroren mussten gehen
Rolf Scheider wird bei der kommenden Staffel von Germany's next Topmodel nicht mehr in der Jury sitzen. Der 54-Jährige kündigte in der vergangenen Woche seinen Ausstieg bei der Castingshow von Heid Klum an. Scheider sagte, es sei "kein Rauswurf", rechnet aber gleichzeitig in der "Bild"-Zeitung mit Klum und der Sendung ab. Immer wieder kommt es in Casting-Jurys zu Streit, der in der Vergangenheit manchem Juror den Job kostete. Wir haben prominente Beispiele.
Scheiders Vorgänger Bruce Darnell schied nach der ersten Staffel aus der Sendung aus. Der sympathische 52-Jährige erfuhr durch die Presse von seinem Rauswurf. Offiziell hieß es, Darnell ist wegen Verhandlungen mit der ARD ausgestiegen. Inoffiziell hatte Heidi Klum wohl genug von ihrem Jury-Partner.
Der Abgang von Sido bei "Popstars" war alles andere als schön. Nach der vergangenen Staffel stieg der Rapper aus und trat heftig gegen Juror-Chef Detlef "D!" Soost nach. "Er ist ein Volltrottel", schimpfte Sido. Und weiter: "Du kannst so gut performen, wie du willst. Wenn du keine spannende Story zu erzählen hast, kommst du nicht weiter."
Nur einen Tag ausgehalten hat es Max von Thun bei "Deutschland sucht den Superstar". Weil er mit den Entscheidungen von Pop-Titan Dieter Bohlen nicht einverstanden war, gab er Widerworte. Diese wurden ihm zum Verhängnis, DSDS feuerte den damals 32-Jährigen kurzerhand.
Nochmal DSDS: Anja Lukaseder saß zwei Staffeln lang in der Jury, wurde dann aber Opfer der "Umstrukturierung". Bohlen wollte die Sendung mit neuen Juroren auffrischen, Lukaseder nahm den Rausschmiss locker hin. Ihr habe es trotzdem "Spaß gemacht".
Das gleiche Schicksal ereilte Bär Läsker. Der Musikproduzent musste zeitgleich mit Lukaseder gehen.
Kelly Brook war den Jury-Kollegen von "Britain's got talent", dem englischen Vorreiter von "Das Supertalent", ein Dorn im Auge. Zwar begründete man den Rauswurf der Schönheit damit, dass vier Juroren einer zu viel seien, intern wurde Brook aber nicht gemocht.
Mundartrocker Gölä hat seinen Rauswurf selbst zu verantworten. Als die Favoritin der Schweizer Sendung "MusicStar" die Rote Karte bekam, rastete Görä aus und verließ die Bühne. Das Schweizer Fernsehen reagierte mit der Kündigung.