„Die Höhle der Löwen“ 2021 Diese Gründer haben in Folge 8 einen Deal ergattert

Düsseldorf · In der achten Folge der aktuellen Staffel „Die Höhle der Löwen“ hofften wieder fünf Start-up-Gründer darauf, einen Deal mit den Investoren zu ergattern. Diese Gründer haben mit ihren Produkten und Ideen überzeugt.

Höhle der Löwen 2022: Die Top-Produkte der 11. Staffel auf Vox - Übersicht
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Die Top-Produkte aus „Die Höhle der Löwen“ 2022

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Foto: RTL/Bernd-Michael Maurer

Am Montag, den 6. September, startete bei Vox die 10. Staffel der Gründershow „Die Höhle der Löwen“. Jede Woche Montag können Gründer und Gründerinnen wieder ihre Produkte vorstellen und auf einen Deal mit den Investoren hoffen. Mit dabei sind Carsten Maschmeyer, Beauty-Expertin Judith Williams, Medienunternehmer Georg Kofler, Handelsmogul Ralf Dümmel, Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl, Orthomol-Geschäftsführer Nils Glagau und Ex-Rennfahrer Nico Rosberg. Erstmals sind auch die Gast-Löwen Anne und Stefan Lemcke von der Geschmacksmanufaktur Ankerkraut dabei, die 2016 in der 3. Staffel selbst einen Deal abgeräumt haben.

+++ 25. Oktober 2021 +++

Diese Gründer haben in Folge 8 einen Deal ergattert

  • DeWok: Der Gründer Steve Müller setzt auf sein Produkt DeWok. Dabei handelt es sich um einen Raclette-Wok, der ganz ohne Strom funktionieren soll. Stattdessen wird dieser mit einer eigenen Kochstelle und einem Sicherheitsbrenner in Gang gesetzt, so dass der Wok überall einsatzbereit ist. Der Gründer ist bereit für 100.000 Euro 12,5 Prozent seiner Firmenanteile abzugeben. Ralf Dümmel war von dem Produkt überzeugt und machte den Deal. Er konnte 20 Prozent der Unternehmensanteile für sich gewinnen.
  • Grundriss in Lebensgröße: Die drei Gründer Gissou Ataee, Lucas Nummer und Maximilian Mühlegg haben ein innovatives Planungs-Tool entwickelt. Das Produkt soll helfen, indem es in großen Hallen oder Gebäuden Grundrisse auf den Boden zu projiziert, damit Fehlplanungen vor dem Bau vermieden werden können. Außerdem können zum Beispiel auch Möbel in den Grundriss eingeplanzt werden, um so die Gestaltung der Raumaufteilung zu erleichtern. Um ihre Idee umzusetzen, hofften die Gründer auf ein Investment von 300.000 Euro. Dafür wollten sie 20 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Zwei Löwen zeigten Interesse. Judith Williams und Carsten Maschmeyer sicherten sich einen Anteil von 25,1 Prozent. Im Gegenzug bekamen die Gründer 300.000 Euro.
  • Die Blaue - colorsafe: Bei dem Produkt colorsafe handelt es sich um eine blaue Seife, die das Händewaschen vereinfachen soll. Durch verschiedene Farbtöne soll dem Verbraucher deutlich gemacht werden, welche Stellen an den Händen noch nicht richtig sauber sind. Gründerin Katrin Klein wollte 100.000 Euro für zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Nils Glagau biss an und es kam zum Deal.

Diese Gründer gingen leer aus

  • Saatgutkonfetti: Hinter dem Produkt steht ein bunter Blumensamen-Mix, der kompostierbar und nachhaltig ist und aus über 24 heimischen Pflanzenarten besteht. Er soll außerdem die Bienen schützen. Das Gründer-Team Katja Filippenko, Christoph Trimborn und Philip Weyer hoffte auf ein Investment von 200.000 Euro für 10 Prozent der Unternehmensanteile. Am Ende kam kein Deal zustande.
  • Talking Hands: Bei talking hands dreht sich alles rund um die Themen Kommunikation und Inklusion. Maria Möller und Laura Mohn haben als Gründerinnen mit ihrem Start-up Daumenkinos entwickelt, die Kinder beim Erlernen von Gebärdensprache unterstützen sollen. Die Gründerinnen hofften auf einen einen Deal von 100.000 Euro für 15 Prozent ihrer Unternehmensanteile. Zu einem Deal kam es nicht. Judith Williams, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer und Georg Kofler kauften aber Bücher im Wert von mehreren Tausend Euro, um das Projekt finanziell zu unterstützen.

+++ 18. Oktober 2021 +++Diese Gründer haben in Folge 7 einen Deal ergattert

Höhle der Löwen 2023: Das sind die Investoren der 14. Staffel
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Das sind die „Höhle der Löwen“-Investoren in Staffel 14

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Foto: RTL
  • Scooper heißt das Startup, das uns von Energy-Drinks wegbringen möchte. Für Menschen, die sich vom Rauchen entwöhnen wollen, gibt es sie schon länger, nun sollen sie mit Koffein gefüllt sein und Menschen helfen, ihren Alltag zu bewältigen: Energie-Beutel, die man zwischen Lippe und Zahnfleisch klemmt. Der Deal ging an Dagmar Wörl. Sie erwirb für 150.000 Euro 50 Prozent der Firmenanteile.
  • Early Green möchte im Ozean der Fleischersatzprodukte, in dem auch schon alle Nahrungsmittelhersteller längst mitschwimmen, herausstechen. Seitan ist als Grundstoff für Fleischersatz nichts Neues, wohl aber, dass die Produkte von Early Green nicht gekühlt werden müssen. Der Deal geht an Ralf Fümme. ER investiert 200.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile.
  • Aphaltkind heißt das Unternehmen, das mit dem Vorurteil aufräumen möchte, dass sich Sportwagen nicht zum Reisen eignen. Sie stellen besonders leichte und aerodynamische Dachboxen her, die vor allem auch für E-Autos geeignet sein sollen. Der Gründer Nils Freyberg bekommt 230.000 Euro für 25,1 Prozent deR Firmenanteile von Nico Rosberg und Carsten Marschmeyer.
  • Soapflaker möchte beim Händewaschen künftig das etablieren, was für Kaffeesommeliers längst standard ist. Der Seifenspender des Unternehmens funktioniert dabei wie eine Mühle und raspelt bei Gebrauch feste Seife frisch zu kleinen Flocken.Der Deal geht an Ralf Dümmel: 120.000 Euro für 30 Prozent

Dieser Gründer ging in Folge 7 leer aus:

  • Wryte ist eine für iPads entwickelte App, die den Schulunterricht verändern soll. Sie überträgt den Mitschrieb der Schüler in digitale Textform. Die Gründer Philipp Kramer und Matthias Schadhauser hätten für 300.000 Euro 10 Prozent ihrer Anteile abgegeben

.+++ 11. Oktober 2021 +++

Diese Gründer haben in Folge 6 einen Deal ergattert

  • Catlabs steht für nachhaltiges und hochwertiges Katzenzubehör steht. Die Produkte von Katharina Bickel (42) sind aus natürlicher Schafwolle statt Polyester gefertigt und haben auch eine die wiederverschließbare Öffnung für Duftfüllungen. Georg Kofler und Ralf Dümmel investieren 75.000 Euro für 30 Prozent Firmenanteile
  • Iss doch WURSCHT denkt Currywurst neu. Gründer Marco Peters (29) ist seit 2010 mit seinem Foodtruck unterwegs und verkauft auf Festivals und Großveranstaltungen seine Currywurst, die er bei einem örtlichen Metzger mit regionalem Schweinefleisch produziert. Als wegen der Pandemie alle Veranstaltungen ausfielen, musste der Unternehmer erfinderisch werden. Der 49-Jährige hat mit Iss doch WURSCHT den puren Currywurst-Geschmack ins Glas gepackt. Aktuell gibt es die Sorten „Original Duisburger Currywurst mit klassischer Currysoße“,  „Erdbeer-Currysoße“ und  „Kürbis-Mango-Soße“ sowie eine Veggie-Version. Ralf Dümmel investiert 49.000 Euro für 49 Prozent Firmenanteile. Hier geht es zu einem ausführlichen Portrait über den Currywurst-König von Duisburg.
  • HealthMe ist ein digitaler Einkaufsassistent. Über die App können die Nutzer Lebensmittelunverträglichkeiten eingeben und anschließend den Barcode des gewünschten Produkts scannen. Die App gibt direkt Auskunft darüber, ob es verträglich ist oder emphiehlt alternative Produkte. Mit einem Investment von 250.000 Euro möchte Gründerin Victoria Noack (25) die Funktionen erweitern und die App bekannter machen. Carsten Maschmeyer und Nils Glagau investieren 250.000 Euro für 26 Prozent Firmenanteile.

Diese Gründer gingen leer aus

  • Hackboe, die erste handgeführte Motorhacke mit Schutzring für Nutzpflanzen konnte nicht überzeugen. 
  • Scewo Bro aus der Schweiz ist besonders ambitioniert gewesen. Die Schweizer Gründer Thomas Gemperle (34), Pascal Buholzer (29) und Bernhard Winter (27) stellten einen ein Elektrorollstuhl vor, der Treppensteigen und über das Smartphone gesteuert werden kann. Mit der Erfindung wollen sie die Rollstuhlindustrie revolutionieren. Doch dafür fordern sie die Rekordsumme von Fünf Millionen Euro für zehn Prozent der Firmenanteile - das entspricht einer Unternehmensbewertung von 50 Millionen Euro. Zu viel aus Sicht der Löwen.

+++ 4. Oktober 2021 +++

Diese Gründer haben in Folge 5 einen Deal ergattert

  • SHAVENT aus München: Armin Lutz Seidel (64) und seine Tochter Romy Lindenberg (37) möchten mit dem plastikfreien Schwingkopf-Rasierer Shavent das Thema Körperpflege nachhaltiger gestalten. Produkte wie Rasiermesser oder Rasierhobel reichen dem Manschinenbau-Ingenieur und seiner Tochter als Alternative zu Nassrasierern nicht. Deshalb entwickelten sie zusammen einen Schwingkopf-Rasierer, der sich den Gesichts- und Körperkonturen anpasst, gut in der Hand liegt, austauschbare Klingen hat und dabei plastikfrei ist. Shavent soll den altbekannten Komfort von Nassrasierern mit Nachhaltigkeit verbinden. Die Gründer ließen sich auf einen Deal mit Judith Williams und Nico Rosberg ein - 220.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile.
  • Löwenkind aus Laupheim: Simone Hilble (34) hat sich als Tochter eines Heilpraktikers schon immer für die heilenden Kräfte der Natur interessiert. Um die Verwendung von Heilkräutern nun auch bei Kindern im Alltag nutzen zu können, entwickelt die 34-Jährige Löwenkind. Ein Body mit Brusttasche, in den Kräuterpads eingelegt werden können. Die Tasche mit den Kräutern befindet sich im optimalen Abstand zu den Atemwegen und aktiviert durch die Körperwärme des Kindes den Geruch und die Kräfte der Kräuter. Der Löwenkind-Body besteht zu 100 Prozent aus Bio-Baumwolle und ist in Kombination mit Pads aus verschiedenen Kräutermischungen erhältlich, die bei typischen Kinder-Wehwehchen helfen sollen. Zusätzlich zum Body bietet die Gründerin auch ein Halstuch mit integrierter Tasche an, welches sich für ältere Kinder oder Erwachsene eignet. Ihr Angebot lautete: 130.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. Dagmar Wöhrl war als einzige bereit ihr die Summe zu geben und sicherte sich sogar 25 Prozent der Anteile.
  • MyTaag aus Hamburg: Zwei der jüngsten Gründer Hamburgs, Davis Zöllner (17) und Berkay Cankiran (18), wollen mit MyTaag den Kontaktaustausch digitalisieren und vereinfachen. Ihre Idee: Eine digitale Form einer Visitenkarte, die nicht nur das Einspeichern von Kontaktdaten vereinfacht, sondern zudem auch Informationen ohne Probleme aktualisieren kann. Denn: Die bisherige Nutzung von Visitenkarten sei zu kompliziert. Langes Abtippen und Einspeichern von E-Mail und Handynummer, aktualisierte Kontaktdaten und Unmengen an Papiermüll hat das Gründer-Duo angeregt, eine digitalisierte Version zu entwickeln. Auf MyTaag.com können Nutzerinnen und Nutzer ihre eigene TaagCard bestellen, mit dem Handy den QR-Code scannen und anschließend ihre Kontaktdaten sowie Social-Media-Profile hinterlegen und diese jederzeit aktualisieren. Ihr Angebot waren 50.000 Euro und 30 Prozent der Firmenanteile. Mit dem Angebot konnten sie Carsten Maschmeyer überzeugen.
  • bluegreen aus Bisingen (nach Aufzeichnung in puregreen umbenannt): Karsten Gaedke (47) und Alexander Schulze (39) stellten den Löwen den umweltfreundlichen Duschaufsatz bluegreen vor. Dieser soll bis zu 50 Prozent Wasser einsparen. Wenn eine normale Dusche von zehn Minuten durchschnittlich etwa 120 Liter Wasser verbraucht, sind es dann nur noch 60 Liter. Um das umzusetzen, verwenden die Gründer eine Unterdrucktechnik, die das bisherige Duschgefühl beibehalten soll. Durch bluegreen kann zudem neben Wasser auch Geld gespart werden. Ralf Dümmel sicherte sich den Zuschalg. Statt der angeboteten 20 Prozent erhielt er 30 Prozent der Unternehmensanteile für 100.000 Euro.

Diese Grüner gingen leer aus

  • LYMB.iO (FUN WITH BALLS) aus München: Der Gründer Markos Kern (38) und sein CTO Ben Piltz (44) wollten mit LYMB.iO, ehemals FUN WITH BALLS, für mehr spaßige Bewegung im Alltag sorgen. Vor ein paar Jahren entwickelten die beiden eine 3x4 Meter große Touchwall namens MultiBall. Dank ihr können Computerspiele mit echtem Sport verbunden werden - denn nicht erst seit Pandemie steigen die Zahlen inaktiver und übergewichtiger Menschen. Bisher können auf der LYMB.iO 35 verschiedene Games gespielt werden. Das Duo bot einen Deal in Höhe von 1,6 Millionen Euro für 10 Prozent der Firmenanteilen an. Allerdings hatte kein Invetor Interesse.
  • +++ 27. September 2021 +++

Diese Produkte haben in Folge 4 einen Deal ergattert:

  • Holy Pit: Asmir Samardzic (29) und Branka Puljic (27) präsentierten den Löwen ihr nachfüllbares Deo Holy Pit. Die Deocreme ist vegan und kommt in Refill-Kartuschen sowie in einer Tube, die ohne herkömmliches Plastik produziert wird. Das Produkt weckte bei einigen Löwen Interesse: Sowohl Ralf Dümmel, Georg Kofler und den beiden Gast-Juoren Stefan und Anne Lemcke gaben ein Angebot ab. Die Ankerkraut-Gründer bekamen den Zuschlag: 100.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. Gefordert hatten Samardzic und Puljic ursprünglich 100.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile.
  • Kleiderly: Bei Kleiderly dreht sich alles um Nachhaltigkeit. Die Mission von Gründerin Alina Bassi ist es aus Textilabfällen etwas Neues zu schaffen. Mit ihrem Unternehmen stellt sie aus einem Granulat, das aus Kleiderabfällen produziert wird, Sonnenbrillen und Kleiderbügel her. Die Löwen konnten für 90.000 Euro bei Kleiderly einsteigen und dafür 15 Prozent der Firmenanteile erhalten. Die Investoren zeigten sich zunächst jedoch skeptisch – und tatsächlich, das Paar kann die Löwen nicht von einer Zusammenarbeit überzeugen. Es kommt zu keinem Deal.
  • Veggie Crumbz: Die Gründer Marlon Harms (26) und Wayne Kock (29) haben eine vegane Gemüsepanade entwickelt. Um Gemüse knuspriger als Semmelbrösel hinzubekommen haben die beiden mehrere Jahre getüftelt. Herausgekommen sind aktuell die drei Sorten Red Beet, Orange Carrot und Cauliflower. Sie sollen einen höheren Ballaststoffgehalt und weniger Fett haben als klassisches Paniermehl. Die Gründer boten den Löwen ein Invest von 200.000 Euro für zehn Prozent ihrer Anteile an. Erneut bekundeten die Gast-Juroren Stefan und Anne Lemcke Interesse, auch Dagmar Wöhrl, Georg Kofler und Ralf Dümmel machten ein Angebot. Die Gründer entschieden sich für die Gast-Juroren und bekamen den Deal, den sie gefordert hatten.
  • Moovya: Das Gründer-Trio Etienne Petermann (27), Richard Schütze (26) und Jakob Wowy (36) stellt ihre smarte Fitness-Gaming-App Moovya vor. Die App soll auf spielerische Art immer und überall dazu motivieren, sich mehr zu bewegen. Die Gründer benötigen 200.000 Euro und boten zehn Prozent ihrer Firmenanteile an. Die Löwen kritisierten sowohl Bewertung als auch Innovationswert – und ein Deal kommt nicht zustande.
  • Stur: Filip Mierzwa (29) und Simon Köstler (29) bezeichnen sich selbst als Pfannenexperten – die beiden betreiben sogar einen eigenen Blog. Also haben die Gründer kurzer Hand die für sie perfekte Pfanne entwickelt: Eine Antihaft-Gusseisenpfanne. Sie boten 380.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile an. Die Löwen waren interessiert, wollten jedoch mehr Firmenanteile: Dagmar Wöhrl bot die gewünschten 380.000 für 20 Prozent, Georg Kofler wollte 30 Prozent, die Gast-Juroren Anne und Stefan Lemcke 25 Prozent. Darauf wollten die Gründer sich nicht einlassen: „Das ist unser Baby, das wollen wir schützen.“ Sie gingen ohne Deal.
  • +++ 20. September 2021 +++

Diese Produkte haben in Folge 3 einen Deal ergattert:

Botanyia: Jeffrey Javelona kam auf die Idee für die innovativen Pflanzenübertöpfe, nachdem sich seine Frau mit schweren Betontöpfen plagte. Botanyia stellt leichte, optisch ansprechende Pflanzenübertöpfe in Naturstein-Optik her. Der Pflanzenübertopf aus Naturstein ist leichter als übliche Pflanzenübertöpfe und kann zudem in zwei Hälften geteilt werden. Durch einen integrierten Magnetverschluss kann er auch wieder zusammengesetzt werden. 100.000 Euro werden gewünscht - dafür gibt es einen 20 Prozent-Anteil. Investor Ralf Dümmel forderte 30 Prozent - und bekam sie auch.

Glossy Dreams - so heißt das Start-Up von Lina Bouhmidi. Sie hat in einem selbst gebauten Labor in einer Garage einen Reinigungsstift für Schuhe – speziell für die Nähte – hergestellt. Der Reinigungsstift enthält ein Fluid, das nicht in den Schuh eindringt. Deshalb kann man das Mittel nach 40 Sekunden Einwirkzeit ganz einfach abwischen. Sie nahm das Angebot von Ralf Dümmel (30 Prozent ihres Unternehmens für 75.000 Euro) an.

Erik Dimter und Tristan Brümmer sind sportbegeisterte Fitnessfreunde und die Gründer von JoyBräu. Sie haben verschiedene Proteinbiere entwickelt, die JoyBräu seit 2018 vertreibt. Das Proteinbier von JoyBräu wurde durch eine zweijährige Forschung mit Wissenschaftlern der TU Berlin und mit Unterstützung einer Privatbrauerei entwickelt. Das Proteinbier ist alkoholfrei, vegan und enthält pro Flasche mindestens 20 Gramm Protein. Es gibt bereits verschiedene Sorten des Proteinbieres. Ein Proteinbier mit Zitrone, ein Vitaminbier und eine Light-Version des Proteinbieres. Sie bieten zehn Prozent ihres Unternehmens für 300.000 Euro an. Investor Nils Glagau konnte verhandeln und erhielt für den Preis 25 Prozent der Anteile. Der Deal platze jedoch nach der Sendung.

Diese Produkte gingen leer aus:

Die Gründer von NOVUS wollen ihr E-Motorrad an den Mann bringen. René Renger und Marcus Weidig haben bereits im Studium das weltweit erste E-Motorrad erfunden. Elon Musk wollte den jungen Gründern das E-Motorrad NOVUS angeblich bereits abkaufen, was die beiden aber ablehnten. Die Gründer boten den Löwen für 1,6 Millionen Euro zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Jedoch

Karsten Kossatz und Uwe Weinreich sind die Gründer von independesk. Die Plattform, die eine Schreibtisch-Vermietung anbietet. Die Schreibtisch Vermietung bezieht sich auf verschiedenste Arbeitsplätze, z.B. Cafés, Hotels, Coworking-Spaces oder spektakuläre Plätze wie den Berliner Fernsehturm. 150.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile werden gewünscht. Carsten Maschmeyer und Georg Kofler investierten gemeinsam 200.000 Euro für 15 Prozent der Anteile.

xxx 13. September 2021 xxx

Diese Produkte haben in Folge 2 einen Deal ergattert:

  • Frau Poppes: Zu diesem Produkt gehört das bewegende Schicksal von Angelika Poppe. Im Alter von 22 Jahren erlitt die heute 68-Jährige einen Autounfall und ist seitdem blind. Beim Kochen muss sie sich seitdem allein auf ihren Geschmackssinn verlassen. Mit ihren Frikadellen begeisterte sie Schwiegersohn Thomas Leiendecker so sehr, dass dieser eine Gewürzmischung entwickelte, mit dem es jedem leicht fallen soll, eigene Frikadellen zuzubereiten. Das Duo bekam zwei Angebote – von Ralf Dümmel und Dagmar Wöhrl, beide boten 150.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile – und ging letztlich den Deal mit Ralf Dümmel ein.
  • Kohpa: Die Papieringenieure Walter Reichel und Peter Helfer haben ein Papier aus recycelten Kohlenstofffasern entwickelt. Das Besondere: Das Papier kann Strom leiten und wohl zum Heizen eingesetzt werden. Eine Innovation für den Hausbau? Die Gründer aus Dachau geben für 200.000 Euro 33 Prozent ihrer Firmenanteile ab – und gleich drei Löwen schlugen zu: Carsten Maschmeyer, Nico Rosberg und Dagmar Wöhrl.
  • Tape Art: Tape Art ist eine moderne Kunstform, bei der aus Klebebändern Bilder oder Kunstwerke entstehen. Die passenden Utensilien dazu liefern die vier Gründer Timm Benjamin Zolpys, Mohamed Ghouneim, Stephan Meissner und Nicolas Lawin mit ihrem Start-up. Georg Kofler und Judith Williams boten einen gemeinsamen Deal an: 20 Prozent der Firmenanteile für 150.000 Euro. Die vier Gründer sagten zu. Doch nach der Sendung platzte der Deal, wie Kofler und Williams in einer gemeinsamen Videobotschaft auf Facebook bekanntgaben. Keiner der vier Gründer habe sich ganzheitlich, also nur für das Produkt, engagieren wollen. „Jeder wollte noch nebenbei was machen“, so Kofler, und das sei für die beiden keine Voraussetzung für ein dauerhaftes und nachhaltiges Geschäft.

Diese Produkte gingen leer aus:

  • Porthy: Das Gründer-Trio Jonathan Tenge, Paul Böhlhoff und Julian Hesse aus Bielefeld hat eine Handykette mit integriertem Desinfektionsmittelspender entwickelt. Gerade in der Corona-Pandemie könnte das nützliche Accessoire überzeugen – die Löwen jedoch nicht. 200.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile war den Investorinnen und Investoren zu viel. Ralf Dümmel bot dem Trio an, ihm ein neues Angebot zu machen. Mehr als 15 Prozent der Firmenanteile wollten die drei nicht abgeben, doch Dümmel wäre erst ab 25 Prozent dabei – es kam also kein Deal zustande, die Vorstellungen lagen zu weit auseinander.
  • Miniatouring: Seit der Corona-Pandemie haben viele Menschen das Campen zu schätzen gelernt. Doch Wohnwagen und -anhänger sind teuer und nehmen eine Menge Platz weg. Nicht der kompakte Camper von Miniatouring: Hannes Trautmann hat den vollausgestatteten Mini-Camper entwickelt. Er bietet den Löwen 95.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile – doch für ihn gab es leider keinen Deal.

xxx 6. September 2021 xxx

Diese Produkte haben in Folge 1 einen Deal ergattert:

  • Osmans Töchter“: Die Gründerinnen Arzu Bulut (48), Yudum Korkut (33) und Constanza Hörrmann (26) haben türkische Meze im Glas mit in die Höhle gebracht. 170.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile lautete ihr Wunsch. Das war den Investoren zu wenig: Dagmar Wöhrl forderte 25 und Nils Glagau sogar 30 Prozent der Firmenanteile. Die Gründerinnen entschieden sich für das Angebot der Unternehmerin und durften sich über einen Deal freuen. Vorerst. Denn im Nachgang gaben die drei auf Instagram und Facebook bekannt, dass der Deal geplatzt sei. Was ist passiert? Eine Erklärung gab es bisher noch nicht, diese soll aber im Nachgang noch folgen.
  • „ASTALEA“: Der Aroma-Duftstein fürs Auto soll den klassischen Duftbaum verbannen. Die Auto-Düfte sollen ansprechend und individuell sein. Das hat sowohl Judith Williams als auch Ralf Dümmel überzeugt und beide haben die gewünschten 70.000 Euro für 20 Prozent geboten. Gründerin Kim Lohmar entschied sich im Endeffekt für Dümmel.
  • „Laufmaus“: Dieses Griffelement für die Hände soll für eine optimale Haltung beim Laufen sorgen. Wie das funktioniert, haben Mediziner Horst Schüler und sein Team in der Sendung vorgestellt. Für ihre Erfindung, die vor allem beim Duo Maschmeyer/Glagau auf großes Interesse gestoßen ist, forderten die vier Gründer ein Investment von 280.000 Euro für 17,5 Prozent ihrer Firmenanteile. Auch Medienunternehmer Georg Kofler hat sich als Investor angeboten, musste jedoch gegenüber seinen Investoren-Konkurrenten den Kürzeren ziehen. Horst Schüler, Martin Rutemöller, Oliver Baumgärtel und Thomas Pieper mussten etwas mehr abtreten als gewünscht und gingen mit 280.000 Euro für 25,1 statt der 17,5 Prozent ihrer Firmenanteile aus der Höhle heraus.

Dieses Produkt ging leer aus:

  • „Classplash“: Die Gründer Rui (35, Ingenieur) und Carlos Duarte Ramalheiro (41, Diplom-Musikpädagoge) präsentierten ein Unternehmen für Musik-Lern-Apps für Kinder. Insgesamt haben die Brüder sechs Apps für unterschiedliche Musikinstrumente und unterschiedliche Altersstufen entwickelt. Dafür wollten sie 350.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile. Bei diesen Zahlen konnten sich die Gründer und die Investoren nicht einigen und so mussten sie ohne eine Deal wieder nach Hause fahren.
(felt/ahar/boot/kar/zim)
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