Während die meisten Romantic-Comedy-Serien aus der Sicht der Frauen erzählt werden, sind hier jetzt mal die Männer dran - und zwar drei Männer zwischen Mitte 30 und Mitte 40, die jeweils ziemlichen Stress mit ihren Frauen bekommen, sich deshalb anfreunden und eine Wohngemeinschaft in einer schönen Hamburger Villa gründen. Die Serie basiert auf dem erfolgreichen niederländischen Format "Divorce" nach einer Idee von Linda de Mol. Die beiden Regisseure Edzard Onneken (Folge 1 bis 5) und Sebastian Sorger (Folge 6 und 7) setzen voll auf ihre gut gezeichneten Protagonisten und alltägliche Themen wie Sehnsüchte, Verlustängste, Rosenkriege und (Männer-)Freundschaften.

Der deutsch-französische Sender zeigt heute Abend gleich drei der sechs Episoden der neuen Drama-Serie "Paris" hintereinander. Auch in Frankreich geht sie heute an den Start. Quer durch alle Schichten und Generationen zeichnet die Serie ein vielseitiges und einfühlsames Porträt der Metropole an der Seine und der Menschen. Ein Busfahrer-Paar kurz vor dem Streik, eine schwangere Frisörin, eine verliebte transsexuelle Sängerin, ein loyaler Staatsanwalt und der Premierminister mit seinen ehrgeizigen Mitarbeitern und seinem jugendlichen Sohn verbringen einen Tag, der ihr Leben verändern wird.

(NDR, 23.15 Uhr) Bruce schmeißt wegen der Liebe seinen Job als gut verdienender Steuerberater hin und zieht zu seiner Freundin Emma nach Schweden. Dort angekommen, stellt der New Yorker zunehmend fest, dass die Unterschiede zwischen der europäischen und der amerikanischen Kultur größer sind als gedacht. Krebsfleisch und Saunabesuche sind für ihn völlig neu. Und seine Eltern müssen beim Besuch feststellen, dass die "Wikinger" nicht in Reservaten, sondern tatsächlich in der freien Natur leben.