1,7 Millionen Zuschauer verfolgen täglich das Knastleben Containerfieber - RTL 2 plant nächste "Big Brother"-Staffel

Köln (rpo). Kader, Franco, Ali und Maxine - die Bewohner des "Big Brother"-Containers ziehen scharenweise die Fans vor die Bildschirme. Der Erfolg der bisherigen "Big Brother"-Folgen lässt RTL 2 bereits an eine weitere Staffel denken.

"Big Brother": Tatjana Gsell im Container
7 Bilder

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"Wenn die Zuschauer es wollen, ist mit der fünften 'Big-Brother'-Staffel längst nicht Schluss", sagte der Leiter Marketing & Kommunikation bei RTL 2, Conrad Heberling, am Mittwoch.

Seit Start der fünften Reihe vor 100 Tagen hält sich die Einschaltquote bei rund sieben Prozent. Im Schnitt verfolgen 1,7 Millionen Zuschauer täglich die Zusammenfassungen über die vergangenen 24 Stunden der WG, in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sind es durchschnittlich 14,4 Prozent und bei den 14- bis 29-Jährigen rund 20 Prozent.

Auch der Bezahlsender Premiere, der das WG-Leben auf einem eigenen Kanal rund um die Uhr zeigt, ist mit den Einschaltquoten zufrieden. Mehr als 150 000 Monatstickets seien seit dem Start verkauft worden, teilte er mit. Anlässlich 100 Tage "Big Brother" bringt Premiere am Freitag eine Spezial-Sendung mit Highlights, die die ehemaligen Bewohner Kader, Franco, Ali und Maxine kommentieren werden.

Zugleich teilte RTL 2 mit, dass vorerst kein weiterer prominenter Besuch mehr in "Big Brother" geplant ist. Nach einer Visite von Kanzler-Bruder Lothar Vosseler am Wochenende werde zunächst kein weiterer Promi-Gast mehr geladen, sagte eine Sprecherin der Sendung auf ddp-Anfrage. In der laufenden Folge waren die Millionärs-Witwe Tatjana Gsell und in den Staffeln davor unter anderen Verona Feldbusch und FDP-Chef Guido Westerwelle für kurze Zeit in die Container-WG eingezogen.

Die fünfte Staffel von "Big Brother" startete am 2. März und soll - anders als die Vorgänger - genau ein Jahr laufen. Erstmals sind die Bewohner in drei Wohnbereiche getrennt - in die "Reichen", "Normalos" und "Surviver". Regelmäßig müssen Mitglieder der Gruppen bei Spielen und Wettkämpfen gegeneinander antreten oder sich ihr Haushaltsgeld verdienen. Dem Sieger der jüngsten Staffel winken eine Million Euro.

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