Riesen-Zoff bei DSDS Bohlen: Max wollte uns erpressen

Hamburg (RPO). Der DSDS-Zoff um den Rauswurf von Max Buskohl geht weiter. Gestern ging der 18-Jährige auf Bohlen los - jetzt schlägt der "Pop-Titan" zurück. Max hätte sich nie bewerben sollen, so das Jury-Mitglied. Und: Max habe sogar versucht, die Produzenten der Casting-Show zu erpressen.

 Hält mit seiner Meinung selten hinter dem Berg: Dieter Bohlen.

Hält mit seiner Meinung selten hinter dem Berg: Dieter Bohlen.

Foto: ddp, ddp

"Eigentlich wäre es für ihn besser gewesen, sich nie bei DSDS zu bewerben, denn er wusste, dass wir einen Solokünstler suchen", sagte Bohlen der "Bild"-Zeitung. Er habe versucht, einen TV-Sender und eine Schallplattenfirma zu erpressen, indem er damit drohte, nicht aufzutreten, wenn er nicht mit seiner Band spielen könne.

"Das finde ich unmöglich. Was würde ein Bäcker sagen, wenn sein Lehrling ihm nach zwei Monaten erzählt: Entweder wir verkaufen ab morgen Fleischwurst oder ich komme nicht mehr. Dann würde der Bäcker ihn rausschmeißen. Genau das hat RTL gemacht", sagte Bohlen.

Buskohl hatte in zuvor die Verträge von RTL angeprangert und Bohlen vorgeworfen, ihn gekränkt zu haben.

(afp)
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