Kolumne: Reportage Blick ins Innerste des Universums

Für Forscher in aller Welt geht mit der Inbetriebnahme des in monatelanger Arbeit umfassend modernisierten Large Hadron Collider (LHC) nahe Genf Anfang 2015 ein Traum in Erfüllung. Dann kann mit weit größeren Chancen als bisher die Suche nach Schwestern oder Brüdern des Higgs-Teilchens aufgenommen werden, des wichtigsten Bausteins im Standardmodell der Materie. Die Grundlage auch dafür wurde vor sechs Jahrzehnten geschaffen. Am 29. September 1954 trat der Staatsvertrag für das Europäische Kernforschungszentrum (Cern) in Kraft, zu dem der LHC gehört. Mittlerweile sind 21 Staaten am Cern beteiligt.

Das Ziel der Forschungen ist kein geringeres als die Beantwortung der größten Fragen der Menschheit. Warum gibt es unsere Welt? Wie ist alles entstanden, wie entwickelt sich unser Universum? Und was kommt danach? Die TV-Doku "Cern" versucht, das Forschungsprojekt transparenter zu machen.

"Cern", Arte, 23.20 Uhr

(RP)
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