Der neue Berliner Fall im Schnellcheck Bei diesem „Tatort“ stimmte so ziemlich alles

Berlin · Ein verbiesterter DDR-Richter, viele falsche Fährten, geschichtliche Hintergründe und tolle Ermittler, die sich langsam näher kommen. Der neue Berliner „Tatort“ im Schnellcheck.

Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke) kommen sich in der Wohnung des Opfers weiter.

Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke) kommen sich in der Wohnung des Opfers weiter.

Foto: rbb/Marcus Glahn

Worum es ging In der Mietskaserne von Kommissar Karow (Mark Waschke) wird die Leiche eines Rentners gefunden, die dort wochenlang unbemerkt lag. Nach schwierigen Ermittlungen wird der pensionierte DDR-Richter Gerd Böhnke (Otto Mellies) überführt. Karows Nachbar war in der DDR als Dreifachmörder zum Tode verurteilt worden – wurde aber nach der Wende begnadigt. Böhnke hatte frühere Opfer angestiftet, das alte DDR-Urteil doch noch zu vollstrecken.