Liebes-Schwindel in Kuppelshow Bauer Bernhard leimt RTL

Köln (RPO). "Bauer sucht Frau" ist eine der erfolgreichsten Sendungen im deutschen Fernsehen. Bis zu elf Millionen Menschen schauen zu, wenn Landwirte nach der Frau fürs Leben suchen. Doch Bauer Bernhard hatte genug von den Fernsehkameras. Gemeinsam mit Kandidatin Beate inszenierte er offenbar einen Streit, um ihr abseits der Kameras näher kommen zu können.

Diese Bauern suchten in der dritten Staffel eine Frau
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Foto: RTL

Für die TV-Zuschauer war die Geschichte von Landwirt Bernhard (RTL stellte ihn als "raubeinigen Rinderwirt" vor) und der Bayerin Beate eine Geschichte ohne Happy End: Beate kommt auf den Hof, erst verstehen sich beide recht gut, dann kommt es zu einem Streit, Beate reist ab. Daraufhin lädt Bernhard eine neue Frau auf seinen Hof ein.

Im wahren Leben, berichtet der "Express", habe es sehr wohl ein Happy End gegeben: Bernhard und Beate hätten den Streit nur inszeniert. Beide hätten sich überlegt, sich doch lieber ohne Kameras kennen lernen zu wollen. "Ich bin nicht der Typ, der Gefühle in der Öffentlichkeit zeigt. Beate und ich haben uns gemeinsam überlegt, wie wir das hinbekommen", zitiert der "Express" Bauer Bernhard.

Nachdem das Fernsehteam den Hof verlassen habe, sei Beate noch einmal für drei Wochen auf den Hof zurückgekehrt. Beiden sei klar geworden: Es ist Liebe. Seit Anfang September soll das Paar sogar zusammenwohnen, Beate hat dem Bericht zufolge einen Job in einem Möbelhaus.

Eine RTL-Sprecherin erklärte, der Sender habe von dem Schwindel nichts gewusst.

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