Barack Obamas Halbschwester bei „Let’s Dance“ Für Auma Obama geht es um den Spaß

Köln · Auma Obama ist Kandidatin bei „Let’s Dance“ – für sie ist es zwar der erste offizielle Tanzwettbewerb, geübt hat die 60-Jährige aber schon mit den Kindern in ihren Stiftungsprojekten in Kenia. In der letzten Show ist die Halbschwester von Barack Obama ausgeschieden.

Auma Obama (60) tritt bei „Let’s Dance“ an – dabei geht es der Halbschwester von Barack Obama vor allem um eine Menge Spaß.

Auma Obama (60) tritt bei „Let’s Dance“ an – dabei geht es der Halbschwester von Barack Obama vor allem um eine Menge Spaß.

Foto: TVNOW/Emmanuel Jambo

Auma Obama ist die ältere Halbschwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama – und seit dem 26. Februar auf dem Parkett von „Let’s Dance“ zu sehen. Das ist nicht ihr erster Auftritt im deutschen Fernsehen: Die Soziologin und Journalistin war unter anderem schon zu Gast in der „NDR Talk Show“, bei Maybritt Illner und im „Kölner Treff“.

Nach Deutschland hat es die gebürtige Kenianerin in den 1980er Jahren verschlagen: Sie studierte Germanistik und Soziologie in Saarbrücken und Heidelberg und ging anschließend an die Deutsche Film- und Fernsehakademie in Berlin. Sie promovierte 1996 an der Uni Bayreuth.

Zu ihrem Halbbruder Barack Obama hatte sie erstmals 1984 Kontakt, da war sie 24 Jahre alt. Barack Obama arbeitete zu der Zeit für eine gemeinnützige Organisation in Chicago. Sie reisten später gemeinsam nach Kenia, um ihre Familiengeschichte aufzuarbeiten. 2008 und 2012 unterstützte Auma ihren Bruder beim Präsidentschaftswahlkampf.

2011 gründete Auma Obama ihre eigene Stiftung, die Auma Obama Foundation – Sauti Kuu, und setzt sich damit insbesondere für die Selbstbestimmung von Kindern in Kenia und Deutschland ein. Als Keynote-Speakerin hält sie außerdem Vorträge über ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit sowie soziale Verantwortung.

Fürs Tanzen hegt Auma Obama eine besondere Leidenschaft: In ihren Stiftungsprojekten in Kenia werden oft Tanzwettbewerbe ausgerichtet. Dabei steht für sie vor allem der Spaß im Vordergrund: „Obwohl ich gegen die Kinder keine Chance habe, tanze ich gerne mit. Es macht einfach riesigen Spaß dabei zu sein“, sagt die 60-Jährige. So wolle sie es auch bei „Let’s Dance“ angehen: „Hauptsache Spaß!“

(bora)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort