„Aktenzeichen XY“ Die letzte TV-Fahndung 2020

Service | München · Auch im Dezember wird deutschlandweit gemeinsam nach der Lösung von Kriminalfällen gesucht. Das sind die Fälle und die Sendezeiten der Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst“.

 Moderator Rudi Cerne im Studio der Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst“.

Moderator Rudi Cerne im Studio der Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst“.

Foto: dpa/Sina Schuldt

Seit vielen Jahren hat „Aktenzeichen XY...ungelöst“ im ZDF hohe Einschaltquoten. Das Konzept der beliebten Sendung: Unterstützung der Bevölkerung bei der Aufklärung von Verbrechen erhalten.

Die nächste Ausgabe der Reihe wird am Mittwoch, 9. Dezember 2020, um 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt und behandelt folgende Fälle:

Täter am falschen Tatort

Drei Männer überfallen einen Studenten. Immer wieder fragen sie nach Drogen – doch damit hat das Opfer nichts am Hut. Am Ende verstehen die Täter: Hier sind sie offensichtlich falsch.

Mord an 72-Jährigem

Ein Mann wird tot in seiner Wohnung gefunden. Wie sich herausstellt, wurden ihm von einer unbekannten Person schwere Verletzungen zugefügt. Doch wer hatte ein Mordmotiv?

Vor 33 Jahren verschwunden

Eine 20-Jährige ist nach einer Disco-Nacht allein auf dem Heimweg. Von Zeugen wird sie an einer Landstraße gesehen. Doch kurz vorm Ziel verschwindet sie plötzlich.

Dreist oder perfekt ausgeklügelt?

Ein Serienräuber überfällt Supermarktfilialen mit demselben Modus Operandi. Was für die Ermittler zunächst nach leichtem Spiel aussieht, entpuppt sich als perfides Katz-und-Maus-Spiel.

Weitere Ausstrahlungstermine sind ebenfalls am Mittwoch, 9. Dezember, um 23.15 Uhr in ZDFneo und die Wiederholung im Hauptprogramm am Donnerstag, 10. Dezember, um 1.20 Uhr. Ab 22 Uhr ist die Sendung zudem in der ZDF-Mediathek abrufbar. Dort bleibt sie für sieben Tage verfügbar.

Bei „Aktenzeichen XY...ungelöst“ werden die Zuschauer nach einem kurzen Film, in dem die Verbrechen von Schauspielern nachgestellt werden, direkt einbezogen. Gibt es jemanden, der sachdienliche Hinweise zu den Fällen geben kann? Das Nutzen der Schwarmintelligenz zeigt Erfolge: Seit der ersten Sendung 1967 wurden in insgesamt 560 Ausgaben 4806 Fälle behandelt - und 1917 davon aufgeklärt. Damit liegt die Erfolgsquote bei 39,9 Prozent.

So helfen Sie der Polizei

Ihre Hinweise nehmen entgegen:

  • das Aufnahmestudio in München (am Sendeabend 20.15 bis 1.30 Uhr): Telefon: 089 95 01 95
  • die für den Fall zuständige Dienststelle
  • jede andere Polizeidienststelle
  • die Redaktion per E-Mail: xy@zdf.de
(june)
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